1. Julia, die junge Lehrerin.


    Datum: 09.02.2023, Kategorien: Schlampen Autor: Anonymous

    ... für sie zu organisieren, sonst bin ich meinen Stammkunden los..." Genervt starrte er wieder in seinen Computer. Etwas bedröppelt verharrte ich schweigend auf meinem Sitzplatz. Mein Blick schweife ratlos und nachdenklich durch sein Büro und ich überlegte mir wie ich mein Vorhaben, Alexander zu helfen, doch noch in die Tat umsetzen konnte, denn mein angepeiltes Ziel war nach der unmissverständlichen Ansage eben in weite Ferne gerückt. An der Wand hinter seinem Schreibtisch hingen 10 Bilder mit Fotos von Frauen. Allesamt waren sie sexy bekleidet und in verführerischer Pose abgelichtet worden. Am unteren Rand des Bilderrahmens stand auch der Name der jeweiligen Dame. Interessiert schaute ich mir alle Frauen an, wobei mir eine besonders ins Auge fiel, denn sie hatte eine gewisse Ähnlichkeit mit mir. Der Name dieser Frau war ausgerechnet Sandy.
    
    Mein blauäugiger Übereifer ließ mich eine folgenschwere und unüberlegte Entscheidung fällen. "Ich tanze für ihren Stammkunden!" platzte es aus mir heraus. Herr Petrov schaute mich irritiert an und begann lauthals zu lachen, dann wendete er sich wieder seinem Computer zu. "Das war mein Ernst, Herr Petrov!" gab ich ihm zu verstehen. "Und warum solltest du das tun?" fragte er mich ungläubig. "Naja, wenn Sie einen Ersatz für Sandy haben, könnten Sie sofort Ihre Suche einstellen und wir könnten uns über Alexander unterhalten..." wortlos starrte er mich an und lehnte sich nachdenklich zurück. "Kannst du das denn überhaupt?" fragte er nun ...
    ... neugierig. "Schätze schon, ich mache schon seit einigen Jahren in meiner Freizeit Pole-Fitness und habe auch schon ein paar Mal für meinen Verlobten getanzt" antwortete ich ihm wahrheitsgemäß. Aus seiner ernsten, nachdenklichen Miene wurde ein fieses grinsen. "Wie alt bist du?" fragte er mich. "Herr Petrov, ich würde es sehr begrüßen wenn wir uns weiterhin siezen würden..." Nach einer kurzen Pause fragte er erneut "Wie alt bist du?" Mir wurde klar, dass es keinen Sinn machte über Förmlichkeiten zu diskutieren, also antwortete ich ihm "zweiunddreißig". Er schien nun ernsthaft über mein Angebot nachzudenken. "Na gut, wie du möchtest... Aber vermassele es bloß nicht!" machte er mir klar. "Boris, du kannst jetzt gehen..." wies er seinen Türsteher an, dann blickte er zu mir und meinte süffisant "Was ihr übermotivierten Lehrer nicht alles für eure Schüler macht..." Zu diesem Zeitpunkt war mir noch überhaupt nicht klar, worauf ich mich eigentlich eingelassen hatte. Ich war nur froh, dass ich endlich das Gespräch über Alexander führen durfte.
    
    "Für dich auch einen Drink?" fragte er mich zuvorkommend. Obwohl ich nur sehr selten und dann auch nur wenig Alkohol trank, nickte ich ihm zustimmend zu. Direkt neben seinem Schreibtisch stand eine sogenannte Globusbar, aus der er für mich ein Glas entnahm und mir reichlich Wodka einschenkte. Nachdem ich einen großen Schluck trank, schilderte ich ihm daraufhin ausführlich Alexanders aktuelle Situation. Er machte einen überraschten Eindruck, wie ...
«1...345...23»