1. Julia, die junge Lehrerin.


    Datum: 09.02.2023, Kategorien: Schlampen Autor: Anonymous

    ... innen eingerichtet. Alles war in Rot gehalten, große Kronleuchter zierten die Decke und das Mobiliar wirkte sehr hochwertig. Hinter dem Tresen bereitete eine sehr leicht bekleidete Barkeeperin die Bar für den bevorstehenden Abend vor, sonst war niemand da. Die Bühne, auf der sich die Tänzerinnen austoben durften, war sehr großflächig und es standen insgesamt fünf Pole- Stangen zur Verfügung. Er schien es sehr eilig zu haben, denn ich hatte große Mühe ihm mit meinen Stiefeletten hinterher zu kommen. Ich folgte ihm eine Treppe hoch, dann einen langen Gang entlang, dann wieder die Treppe hoch in den zweiten Obergeschoss und wieder einen langen Gang entlang. Alle Türen an denen wir vorbeikamen waren geschlossen und akkurat durchnummeriert, außerdem roch es dezent nach Reinigungsmittel, was mich positiv überraschte. Unerwartet blieb der Türsteher plötzlich stehen, drehte sich zu mir um und zeigte auf die weit geöffnete Tür direkt vor uns. "Er hat aber nicht viel Zeit..." ließ er mich wissen, dann betrat er als erstes den Raum und blieb direkt neben der Tür stehen. Zögerlich und unsicher tastete ich mich näher heran. An der Türschwelle angekommen erkannte ich, dass ein gut gekleideter Mann an seinem großen Glasschreibtisch saß und telefonierte. Ich schlussfolgerte daraus, dass dies Herr Petrov sein musste. Er schaute mich für den Bruchteil einer Sekunde an und zeigte auf die Ledercouch, die mitten im Raum, unmittelbar vor seinem Schreibtisch stand. Ich nahm wie befohlen Platz und ...
    ... wartete geduldig. Herr Petrov telefonierte auf Russisch, sodass ich nicht verstehen konnte um was es ging - Er hörte sich aber sehr verärgert an. Ich nutzte die kurze Wartezeit um mir die Person, mit der ich es gleich zu tun bekam, so diskret wie nur möglich, in Augenschein zu nehmen. Alexanders Vater, war circa 50 Jahre alt und hatte dunkle Haare, wobei auch schon vereinzelt graue Ansätze zu sehen waren. Er trug sie als einen gepflegten Kurzhaarschnitt. Außerdem hatte er einen dunklen Anzug an und ein weißes Hemd. Sein Auftreten war typisch Geschäftsmann: Dominant, bestimmend und sehr selbstbewusst.
    
    Fluchend beendete er das Telefonat und trank einen großen Schluck aus seinem Glas. Es war Wodka pur, da war ich mir sicher. Sein Blick wechselte nun irritiert zwischen dem Türsteher und mir. "Was ist hier los?" wollte er ungeduldig wissen. "Mein Name ist Julia Krüger und ich bin die Lehrerin ihres Sohnes..." versuchte ich mich vorzustellen. "Also jetzt hör mal zu Schätzchen..." begann er genervt, jedoch fiel ich ihm ins Wort und protestierte umgehend "Mein Name ist Frau Krüger!"
    
    Arrogant-überheblich begann er zu grinsen, ignorierte meinen Protest aber gekonnt. Er fuhr einfach fort "...Ich habe jetzt wirklich keine Zeit für sowas! Meine beste Stripperin Sandy sollte in zwei Stunden für meinen Stammkunden aus Holland tanzen, allerdings ist sie vorhin dummerweise gestürzt und hat sich den Knöchel verstaucht oder so ähnlich... Jetzt habe ich nur noch wenig Zeit um einen Ersatz ...
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