1. Die Klassenreise


    Datum: 13.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: Ute Ebeil-Nehcam

    ... auch in dem von Peter erlebt.
    
    Dass wir alle nachfolgenden Nächte in Travemünde auf ähnliche Weise verbracht haben, wird sich jede Leserin und jeder Leser denken können. In der vierten Nacht, es muss von Donnerstag auf Freitag gewesen sein, ist etwas Lustiges geschehen, was ich keinem Leser vorenthalten will. Lustig nicht nur für mich, nicht nur aus meiner Sichtweise, sondern amüsant für alle Beteiligten. Wir Mädels sind schon ziemlich ausgezogen und machen uns, teils pudelnackig, bettfertig. Es ist erst Viertel vor 10 Uhr, also noch keine offizielle Nachtruhe. Leopold, Ralf und Friedrich sind in ihren Schlafanzügen noch bei uns im Mädchenschlafraum. Ralf hat unter irgendeinen weit hergeholten Grund einen Streit mit mir angefangen. Einen Streit, wie ich ihn zu Hause gern einmal mit ihm provoziere, um eine leichte Spanking-Session zu initialisieren. Mit meinen Worten "Du hast ja den Arsch offen!" eskaliert unsere gespielte Auseinandersetzung.
    
    "Nimm‘ das zurück oder es knallt!", ist seine voraussehbare Reaktion.
    
    Mit einem "Ich denk‘ nicht dran!" gebe ich die passende Antwort, und Ralf fackelt nicht lange. Kraftvoll nimmt er mich in den Schwitzkasten, zerrt mich zu einem Stuhl, setzt sich drauf und deponiert mich über seine Knie. Rosemarie und Hannelore sind nicht die Einzigen, die ihn mit vulgären Worten anfeuern, mir den Hintern zu versohlen und am liebsten mitmischen möchten:
    
    "Zeig‘ dem geilen Flittchen, wer der Boss ist!"
    
    "Schlag‘ die verfickte Ute ...
    ... windelweich!"
    
    "Schade! Einen richtigen Rohrstock müsstest du haben, Ralf!"
    
    "Die freche Ute hat einen anständigen Arschvoll verdient!"
    
    "Wir helfen dir Ralf! Kommt Mädels, herzhaftes Schinkenklopfen ist angekündigt!"
    
    "Ute! Dein weißes Hinterteil ist schon lange fällig! Rot soll es werden! Und einen richtig heißen Hintern soll dir Ralf verpassen!"
    
    Die Sprüche meiner Kameradinnen machen mich obergeil, erregen mich wahnsinnig, lassen Freude für den letzten Akt unseres Schauspiels, bei dem ich die Hauptdarstellerin bin, aufkommen.
    
    Ich wehre mich nur halbherzig in Ralfs Umklammerung, will seine Kraft, mich festzuhalten nicht überstrapazieren, sondern ihm Gelegenheit geben, die Energie auf seine schwunghaft klatschende Rechte zu konzentrieren. Mit weit ausgestrecktem Arm patscht er mit der flachen Hand begeistert auf einen meiner Globen. Mit offenbar wachsender Freude lässt er seine Hand im Zweisekundentakt abwechselnd auf meine fleischigen, nackten Arschbacken preschen. Das irre laute Klatschen wird gemischt mit dem Beifall und Gejohle der Umstehenden. Alle sind begeistert, feuern Ralf an, geben ihm gute Ratschläge und beteiligen sich handgreiflich an dem Spiel, wenn Ralf eine Pause macht.
    
    Wir sind zu laut gewesen! Klar, dass die hellen Klatschgeräusche überall zu hören sind, und die Neugier auch Helmut aufhorchen lässt. Er schleicht sich an, steht mit einem Mal hinter Ralf und mir und guckt uns, das habe ich erst hinterher erfahren, interessiert zu. Während alle ...