1. Die Klassenreise


    Datum: 13.03.2023, Kategorien: BDSM Autor: Ute Ebeil-Nehcam

    ... rutscht, bringt uns zum Lachen, und die erfolglosen Versuche bereiten uns Beiden mehr Freude als der letzte, der erfolgreiche Versuch ...
    
    Ralf bleibt tatsächlich über Nacht, informiert seine Mutter über sein Ausbleiben, die ihm am Telefon, bestimmt ebenso grinsend wie mein Papi, eine "Gute Nacht" wünscht.
    
    "Grins' nicht so unverschämt!", pflaume ich Papa gespielt auffahrend an.
    
    "Du weißt doch selbst, wie schön guter Sex sein kann! Übrigens hat Ralf mich heute schon erstklassig gebürstet, und er wird mich liebend gern noch einmal vornehmen", kläre ich Papa auf.
    
    Eine feste Umarmung, sein obligatorischer Klatscher auf mein ihm dargebotenes Hinterteil sowie ein geiler Spruch sind unser unumstößliches Ritual. Dass Papas "Schlaft-gut"-Wünsche nicht auf taube Ohren gestoßen sind, brauche ich eigentlich nicht zu erwähnen. Wir haben wunderbar geschlafen. Miteinander!
    
    Es ist Montagmorgen, und ich prüfe meine Reisetasche: Sexy Kleidung, zwei Bikinis, zwei Packungen Pariser, meine Pillenschachtel und eine Tube Gleitcreme sind das Wichtigste. Meine Kunstschwänze brauche ich nicht, obwohl Papi mich beim Abschied ironisch daran erinnert, sie nicht zu vergessen. Natürliche Freudenspender aus Fleisch und Blut sind mir in dieser Woche lieber.
    
    Papa bringt mich und Ralf heute mal zur Schule, will Helmut, den Mathe-Lehrer, kennenlernen sowie Monika, die Mutter von Ralf, die als Begleitperson mitfährt, und ihnen "Guten Tag" sagen. Mein stürmischer Empfang von vielen bereits ...
    ... anwesenden und vor unserem Bus wartenden Klassenkameraden, von den Jungs als auch von fast allen Mädels, erfüllt mich mit Stolz, zeigt Papi, dass ich richtig beliebt bin, zeigt ihm jedoch auch, dass er nun abgeschrieben ist. Alsbald geht unsere Fahrt los und die meisten stürmen gleichzeitig den Bus, wollen die besten Plätze ergattern oder den liebsten Nachbarn. Ich bin eine der Letzten, habe Daddy zu lange "Tschüss" gesagt, und nun sitze ich neben dem schüchternen Peter ...
    
    Die Busfahrt ist nicht so langweilig wie befürchtet. Wir tauschen immer wieder die Plätze, jeder quatscht und flirtet mit jedem. Neue Kontakte werden angebahnt und Freizeit- beschäftigungen werden geplant, obwohl wir gar nicht wissen, ob wir so viel freie Zeit für uns haben werden. Ich habe das Buch mit dem Titel "101 Orte, an denen man Sex haben sollte" griffbereit und, als ich ein paar besonders interessante Kapitel-Überschriften laut vorlese, hören alle erst mucksmäuschenstill zu, um anschließend ins andere Extrem zu fallen: Höllisch lautes Johlen und Brüllen. Derbe Kommentare zeigen den beiden Lehrern und den zwei mitfahrenden Hilfs-Sheriffs, Mütter aus unseren Reihen, den Wunsch aller an, am liebsten noch heute, die eine oder andere Sau rauszulassen.
    
    Richtige Hochstimmung kommt auf, als ich erzähle, dass ich über unsere Herberge im Internet recherchiert habe. Die Familienzimmer mit drei bis vier Betten interessieren uns wenig, die zwei großen Schlafräume mit 15 bis 20 Betten sind das Highlight, denn ...
«1234...15»