1. Schwules Internat 13-16


    Datum: 16.03.2023, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    „Wie auch immer, dann will ich Dir was sagen, was auch Markus noch nicht weis. Seit vier Wochen lebe ich, wie ich eben schon angedeutet habe, von meinem Mann getrennt.
    
    Bericht Karla
    
    Alles fing damit an, dass Mein Mann bei seiner Dienststelle in Deutschland Schwierigkeiten bekommen hat, weil er sich etwas zu sehr um junge Burschen gekümmert hat. Mit anderen Worten er hat ein paar junge Straftäter sexuell belästigt.
    
    Ihm wurde nahegelegt den Dienst zu verlassen.
    
    Wir sind daraufhin hierhergezogen und mein Mann hat Besserung gelobt. Das ging gut, bis uns Markus Liam geschickt hat. Es war zwar ein Volljähriger und mein Mann hat ihn auch nicht angerührt.
    
    Eines Tages kam dann mein Mann zu mir und sagte, dass er am Stadtrand ein kleines Haus erworben hat. Er wollte dort nach eigenen Angaben eine Art Jugendheim für ältere Jugendliche betreiben. Er hatte auch schon Kontakt mit den städtischen Behörden aufgenommen und die waren nicht abgeneigt.
    
    Ich habe mir dabei nichts Schlimmes gedacht und zugestimmt, wollte aber hier wohnen bleiben, da ich hier in der Nähe meiner Arbeitsstätte bin, ich bin Lehrerin für deutsch, englisch und Sport.
    
    Nach einiger Zeit blieb mein Mann immer öfter, auch über Nacht, in diesem Haus. Das kam mir aufgrund seiner Vorgeschichte nicht ganz geheuer vor und bin eines Tages, ohne sein Wissen, zu diesem Haus gegangen.
    
    Was ich dort mitangesehen habe, hat mich erschreckt.
    
    Am späten Nachmittag gingen dort mehrere ältere Männer rein und kamen ...
    ... fröhlich lachend, ihre Kleidung richtend nach ungefähr zwei Stunden wieder raus.
    
    Ich habe meinen Mann später zur Rede gestellt und er lachte mich nur aus. Daraufhin habe ich das Haus mehrere Tage lang beobachtet. Jedes Mal das Gleiche, was mich aber am meisten erschreckt hat war, dort gingen auch Polizisten rein. Für mich war klar das war kein Jugendheim, das war ein Freudenhaus, in dem junge Männer freiwillig oder gezwungen, ihre Dienste anboten.
    
    Das hat mich dazu gebracht die Scheidung einzureichen.
    
    Bericht Ende
    
    Ich war erstaunt, das hatte ich nicht erwartet.
    
    „Ok“ sagte ich „dass wirft alle meine Pläne über den Haufen. Ich werde mir die Sache selber ansehen und dann entscheiden, wie es weitergeht. Ich bitte Dich niemandem von mir und meinen Plänen zu erzählen.“
    
    „Mit wem, außer Markus, sollte ich darüber sprechen
    
    „Bitte auch nicht mit Herrn Beier, den werde ich gegebenenfalls selber informieren.“
    
    „Dann machen wir das so“ versprach Karla.
    
    Ich verabschiedete mich und versprach Karla auf dem Laufenden zu halten.
    
    Die Adresse von dem Haus am Stadtrand hatte Karla mir aufgeschrieben.
    
    Mit dem Auto fuhr ich dorthin und beobachtete das Geschehen an dem angegebenen Haus. Tatsächlich gingen dort ab dem späteren Nachmittag einige Männer, darunter auch wirklich Polizisten in Uniform, ein und aus.
    
    Nachdenklich fuhr ich zurück in die Stadt und Quartierte mich in einem Hotel ein. Von dort aus rief ich Karla an und bestätigte ihren Verdacht, bat sie aber ...
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