1. Wiedersehen in Istanbul


    Datum: 06.04.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRafe_Cardones

    Es war Ferienzeit, also die Zeit, in der ich meinen Jahresurlaub nehmen musste, damit die Chefs in der Firma nicht durchdrehten.
    
    Da ich noch nie in der Türkei war, ich aber von verschiedenen Leuten gehört hatte, wie schön, interessant, aufregend, lebendig, orientalisch Istanbul war, hatte ich mir eine Reise nach Istanbul gegönnt.
    
    Zwei Wochen sollte für den ersten Eindruck reichen, so dachte ich mir, und buchte drauf los. Einen Flug, ein Hotel, und viele Überraschungen.
    
    Der Flug ging nicht zum Flughafen Atatürk, der nahe der Innenstadt, westlich von Istanbul, sondern nach Sabiha Gökçen, der ungefähr 35km südöstlich, auf der asiatischen Seite lag.
    
    Alleine die Fahrt zum Hotel war eine eigene Geschichte wert.
    
    In den Reiseunterlagen stand, dass man mit einem Shuttlebus bis zur Metro am Taksim-Platz fahren sollte. Shuttlebus, wenn man das zu einem Bus sagen kann, der einen zwei Stunden quer durch Istanbul bringt.
    
    Irgendwann war ich in der Innenstadt von Istanbul, nahe der Hagia Sophia, und fand sogar mein Hotel.
    
    In den folgenden Tagen streifte ich durch die Stadt und ließ mich von den orientalischen Gerüchen, der türkischen Küche und den vielen Händlern verwöhnen. Alleine die vielen Geräusche, Gerüche, und Menschen waren atemberaubend.
    
    Ich besuchte die Altstadt in Sultanahmed, lief die Straßen hoch und auch runter. War im großen Bazar und durchstreifte auch die Gegend zwischen dem Taksim-Platz und dem Galata-Turm in Beyoglu.
    
    Da man nur halb in Istanbul ...
    ... war, wenn man nicht auch auf der asiatischen Seite war, war ich natürlich auch dort. In den Vierteln zwischen Kadiköy und Fenerbaçe.
    
    Ich saß in einem Café nahe der blauen Moschee, als mir jemand die Augen zu hielt und mit quietschiger Stimme fragte "Wer bin ich?"
    
    Ich brauchte bei dieser Stimme nicht lange zu überlegen "Aishe, was machst du denn hier?"
    
    Sie kam um mich herum um sich auf den Stuhl neben mir zu setzen und fragte "Wodurch hast du mich erkannt?"
    
    Aishe war die Tochter einer Freundin meiner Mutter. Die beiden Mütter hatten sich vor langer Zeit bei der Arbeit kennen gelernt, und meine Mutter hatte Aishes Mutter und Aishe immer wieder zu uns eingeladen.
    
    "An deinem Quieken. So hast du dich schon immer angehört, wenn du deine Stimme verstellen wolltest.
    
    Also Aishe, was macht du hier, ich dachte, du bist in Deutschland?"
    
    "Ich mache wohl das gleiche wie du. Urlaub.
    
    Anne hat vor einigen Jahren einen reichen Türken geheiratet. Vor zwei Jahren ist er an Krebs gestorben, und Anne hat mich immer wieder gebeten, sie doch mal hier in Istanbul zu besuchen."
    
    "Wie geht es deine Mutter?"
    
    "Na, Ja, so la, la. Erst ist Onkel Adem gestorben, und kurze Zeit später ihr Mann."
    
    "Und, was machst du nun mit ihr?"
    
    "Ich? Ich mache Urlaub. Einen neuen Mann muss sich Anne selber suchen" Aishe lachte.
    
    "Fred, wie lange bleibst du noch in Istanbul?"
    
    "Ich habe nur zwei Wochen gebucht, und davon sind vier Tage rum."
    
    "Zwei Wochen Istanbul. Wie kommst du auf die ...
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