Tobis neues Leben - Kap. 01
Datum: 14.04.2023,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byTosi0812
... dort nichts als das übliche Bild, die Mietshäuser der Nachbarschaft.
Ich bin aufgeregt, diese Mail ist nun wirklich kein Spam! Aber was steckt dahinter, wer soll diese Anja sein, wieso spricht Sie andauernd im Plural? Ich bin wirklich besorgt. Es muss mich jemand beobachtet haben, ja sogar Zugang zu meinem PC gehabt haben oder womöglich noch haben. Wie ist diese Anja auf mich gekommen? Mein Interesse für Petplay ist, nein war, doch meine geheime Phantasie! Ich fühle mich unwohl, beobachtet, ja irgendwie nackt. Was weiß diese Anja über mich? Wenn sie Zugriff auf meinen Rechner hat, dann sind meine Browserverläufe, Ordner und Dateien eindeutig. Dort finden sich unzählige Hinweise auf meine Phantasie: Männer und Frauen, als Haustiere, immer dominiert von Frauen...
Was soll ich jetzt tun? Meine Gedanken rasen! Auf der einen Seite gefällt es mir gar nicht, dass meine Phantasie kein Geheimnis mehr ist, auf der anderen Seite bin ich erregt, sehr erregt, nein: geil. Eigentlich ist es genau das was ich schon lange wollte! Ich soll ein Haustier, ein Pet sein! Gehalten von einer Frau, ohne Kontrolle über die Situation. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr klar denken... Ich fahre den PC herunter, aber diese Mail lässt mich nicht los. Soll ich zu dem Treffen gehen? Was wird mich erwarten? Mein Verstand wiegt noch alles ab, aber meinem Unterbewusstsein ist längst klar: Natürlich möchte ich diese Treffen, ich möchte meine Phantasien erleben, ich möchte das Pet dieser ...
... Anja sein!
Lange liege ich an diesem Abend wach, kann mich nicht von der Mail und der Entscheidung, zu dem Treffen zu gehen oder nicht, trennen. Dann ist auch mein Verstand überzeugt. Es ist ja alles freiwillig! Ich kann jederzeit abbrechen! Was kann mir schon passieren? Ich habe mich entschieden, ich bin erleichtert, ich werde morgen zu dem Treffen gehen!
Den nächsten Tag erlebe ich wie in Trance. Ein Wunder, dass ich keinen Unfall baue. Ich kann nur an das Treffen am Abend denken.
Um kurz nach sechs verlasse ich meine Wohnung. Meine Knie sind weich, andere Bereiche meines Körpers nicht. Ich weiß immer noch nicht was mich erwartet, aber ich weiß, dass ich es erleben will. Als ich die Adresse erreiche ist es noch viel zu früh, es ist noch nicht einmal halb sieben. Pünktlich soll ich zum Treffen kommen, stand in der Mail. Daher gehe ich erst einmal an der Adresse vorbei, eine unscheinbare Lagerhalle, mit einer scheinbar verschlossenen Tür an der Vorderseite. Zwei Straßenecken weiter bleibe ich stehen, endlose Minuten warte ich. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen, meine Hände zittern leicht. Werde ich gleich all das erleben, was ich mir schon so lange wünsche?
Um kurz vor sieben stehe ich wieder vor der Lagerhalle. Die Tür ist nun einen Spalt geöffnet. Das ist die letzte Chance umzudrehen und so zu tun, als hätte ich die Mail nie erhalten, drängt sich mir ein Gedanke in den Kopf. Ich lächele, nein, jetzt umdrehen, das kann ich nicht tun. Das möchte ich nicht, ich ...