Tamara im Schloss Kapitel 11
Datum: 08.05.2023,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byPeterMai75
... Tamara musste sich auf dem weichen Teppich hinknien, und Yvonne trat zur Seite.
Die Gräfin stand vor dem nackten, um den Kopf maskierten Mädchen. Sie hatte ihr langes, rotblondes Haar in einen Zopf gebunden. Sie trug zu einem schwarzen, kniebedeckenden Lederrock eine weiße Schleifenbluse mit langen Ärmeln. Rechts und links der Knopfleiste waren Plissée-Einsätze. Unter dem Rock trug sie gemusterte schwarze Nylonstrümpfe und hellbraune, klobige Schuhe mit hohen Absätzen.
Die Gräfin trat vor Tamara und betrachtete sie. Die junge Sklavin fühlte sich unangenehm, denn sie nahm die ältere Frau vor sich genau wahr, auch wenn sie sie nicht sehen konnte. Sie roch ihr Parfüm, vermischt mit dem Geruch ihres Körpers, und spürte jeden Lufthauch, der durch die geringste Bewegung von ihrem Rock erzeugt wurde. Sie hatte den Kopf gesenkt, soweit es die lange Kette im Rücken ermöglichte. Sie schwitzte etwas, auch wenn es gar nicht mal so warm in diesem Raum war.
Die Gräfin schwieg noch eine Weile, dann sagte sie: „Ich bin mit deinen Fortschritten sehr zufrieden."
Tamara atmete auf. Keine Strafe, dachte sie.
„Kaum eine andere Sklavin ist von Anfang an so sehr bereit gewesen, sich auf Demut einzulassen wie du. Die meisten brauchen viel länger dazu, nicht wahr, Yvonne?", fragte sie und schaute die Zofe neben Tamara aus ihren stechenden grünen Augen heraus an.
„Ja, Frau Gräfin", antwortete die braunhaarige junge Frau.
„Unsere Gäste waren gestern Abend von dir sehr angetan", ...
... fuhr die Gräfin fort, „auch wenn sie nicht viel von dir gehabt haben. Trotzdem können sie es kaum erwarten, mehr von dir zu bekommen."
Die rotblonde Frau in der Schleifenbluse schaute Yvonne an. Daraufhin nahm die Zofe Tamara den Ballknebel aus dem Mund heraus. Die nackte kniende Frau schloss ihren Mund ganz langsam.
„Ich habe mich gestern Abend mit meinem Mann beraten, ob wir die erste Phase deiner Ausbildung abschließen sollten. Was meinst du dazu? Fühlst du dich bereit dazu?"
Tamara antwortete so, wie die Gräfin es erwartet hatte: „Bitte entscheiden Sie für mich, Frau Gräfin." Sie sprach langsam, weil der Knebel ihre Kinnmuskulatur noch zu stark in Anspruch genommen hatte.
Wieder blickte die Gräfin auf Yvonne. Diese hatte den Knebel beiseite gelegt und trat nun wieder an Tamara heran und öffnete im Rücken die schwarze Satinmaske über ihrem Kopf. Sie zog die Seiten erst auseinander, bevor sie ihr die Maske vorsichtig vom Kopf herunternahm, ohne ihr an den braunen Haaren zu ziehen.
Tamara kniff die Augen zusammen. Sie hatte tagelang nur Dunkelheit um sich gehabt. Und jetzt blendete sie selbst das trübe Licht eines regnerischen Morgens. Ganz vorsichtig öffnete sie ihre Augen und sah als erstes den Rock und die gemusterten Strümpfe der Gräfin vor sich.
„Stell dich hin!", befahl diese.
Mit Yvonnes Unterstützung tat sie das. Als nächstes befreite Yvonne Tamara von den Ketten. Sie legte sie klirrend in den Korb, in dem auch schon ihre Maske und der Knebel lagen. ...