Die dreifache Ira
Datum: 10.05.2023,
Kategorien:
Hardcore,
Fetisch
Autor: danhauser
Aus der Reihe: 15-Minuten-Story-Challenge
„Ira Schmidt“ sagte der Telefonhörer. Irgendetwas rumorte in Maiks Gehirn, aber die Synapsen wollten sich einfach nicht passend verbinden. Diese Stimme ... zu wem gehörte die noch? „Maik? Ich bins, Ira ... Stuckendorf!“ ertönte es vorwurfsvoll. „Aaaach, Ira“, platzte es aus ihm heraus, „man, was erwartest Du, wir haben uns ... boah ... über 20 Jahre nicht mehr gesehen! Kurz nach dem Abi, oder? Du hast geheiratet? Du?“ Er lachte, als wäre das ein Ding der Unmöglichkeit. „Ich will ja nicht spitz ... äh, spitzfindig werden, aber Du hast vor dem Schulabschluss mehr Männer gevögelt, als ich Männernamen kenne!“ Jetzt lachte sie auch, etwas entrüstet. „Du übertreibst, das waren höchstens 15!“ Sie pausierte. „Na ja, an den Namen brauchst Du Dich gar nicht gewöhnen, ich habe bald wieder den alten zurück. Aber das erzähle ich Dir, wenn ich da bin.“
Zu viele Informationen. Maik wusste gar nicht, wohin er zuerst denken sollte. Ira, der heißeste Feger der Schulzeit, seine erste große Flamme, das Busenwunder des Abi-Jahrgangs 1998. Sie waren nie wirklich zusammen gewesen, hatten eine dieser seltsamen Beste-Freundin-aber-besoffen-wird-gevögelt-Beziehungen. Herzzerreißend, aber geil. Eine Achterbahnfahrt über die Gipfel der Fickspiele und durch die Täler der Eifersucht. Er sah immer noch diese wahnsinnig schweren Titten hüpfen, wenn sie auf ihm ritt. „Maik?“ sprach es aus dem Hörer und riss ihn aus seiner Sekundenfantasie. Er bemerkte, dass ...
... seine andere Hand unbewusst seinen Schwanz massierte, der sich in der Hose aufbäumte.
„Ja, ich bin da ... also, hier ... was, Du kommst mich besuchen?“ Sie hatte immer noch dieses entzückte Lachen, wenn er sich verwirrt ausdrückte. „Wenn es Dir dieses Wochenende passt? Ich bin auf der Durchreise nach Wien, Frankfurt halbiert die Strecke ganz gut.“ Er dankte heimlich einer nicht existenten Gottheit, dass er zur Zeit solo war. „Ich freue mich riesig, wann kommst Du an?“
Zwei Tage später
Maik war nervös. Er hatte in den sozialen Medien nach Ira gesucht, keine Bilder, keine Spuren. Sie hatte so scharf ausgesehen damals, immer ein paar Kilo zu viel an den richtigen Stellen und ein paar mehr an den Titten. Die Jungs waren ihr geradezu sabbernd hinterher gekrochen, und ein paar hatte sie bedient. Aber sie war immer wieder zu ihm gekommen. Er erinnerte sich an knallenge Jeans, in denen sie schlanker aussah als sie war. Weißes Shirt, darüber ein rotes Karohemd, das wegen ihrer Oberweite immer oben aufgeknöpft blieb. Hippie-Ketten, die über ihren mächtigen Ausschnitt rutschten. Lange blonde Haare, die ihr hübsches Gesicht umspielten. Und im Bett ... schöne, helle, makellose Haut, immer ein frischgeduschter Duft. Wenn er sie von hinten genommen hatte, hatten die weichen Glocken laut aneinander geklatscht. Wie mochte sie jetzt aussehen? Hatte sie sich kaum verändert, so wie er? Vielleicht war sie jetzt sportlich, gertenschlank? Grundgütiger, hoffentlich nicht.
Er bezog im ...