1. Der schwere Koffer ...


    Datum: 01.06.2023, Kategorien: Reif Autor: Alexander vonHeron

    ... worden ist. Ich weiß, wie gesagt, kein Grund kein Anlass. Sie war hübsch gekleidet, schöne Schuhe, vielleicht zu eng und auch das ein Grund des schlechten Ganges. Einen Rock züchtig über die Knie, aber nicht zu lang. Feste Waden, muskulös sogar, von den Schenkeln nichts zu sehen, aber wohl ebenso.
    
    Sie würde wohl sagen, ein wenig zuviel Kilos um die Hüften zu haben. Ich fand das, was ich bislang gesehen hatten, genau die richtige Figur. Weiblich eben. Sehr weiblich. Einen geilen Po und dazu ebensolche Titten.
    
    Und dunkle Haare, ein rot wie von einer Kastanie. Vermutlich schon mit Farbmitteln nachgeholfen, aber eben jene Farbe, die ich immer schon ganz besonders betörend schön fand. Vor allem wirkte diese Tönung dann bei älteren, war mir in dem Moment bewusst. So wie eben eine Kastanie im Herbst ihre Früchte trug. Und ja, zwei geile Früchte, prall gefüllt vor allem, die sie da in ihrer strahlenden weißen Rüschenbluse vor mir leider verbarg!
    
    Ich glaube nicht, dass ich es mir anmerken ließ, was ich eher so alles dachte.
    
    »Also einen Barren des Goldes darf ich mir dann behalten!«, spiel­te ich auf ihre Frage an, ob der Koffer denn schwer sei.
    
    Sie lächelte und nickte.
    
    »Ich werde es mir merken - und an Sie denken ...«
    
    Auch ich lächelte. Ja, ich werde auch an dich denken, tat sich in meinen Gedanken auf: Dann wenn ich im Hotel bin und den Laptop anwerfe und mir einen Film suche. Einen mit einer granny oder eben reifen Dame, mature und so - und dann, wenn ich mir ...
    ... einen herunter holen: JA - dann vor allem, werde ich erneut an dich denken.
    
    Auch diese Gedanken, so war ich mir sicher, konnte oder sollte sie keines­falls erahnen. Nein, durfte sie auch nicht, es wäre mir peinlich gewesen. Und das hatte sie sich nicht verdient, dass ich sie wegen meiner Geilheit und Notstand quasi in den Dreck zog.
    
    Es rumorte und blitzte aus der Ferne, als wir uns der Rolltreppe näherten, um durch die unterirdische Unterführung sodann in Richtung Hauptplatz zu gehen.
    
    Natürlich »außer Betrieb«, hätte ich fast geflucht, aber unter­drückte das auf jeden Fall. Sie hätte sich erneut schlecht gefühlt, meinte so schon ein »oh je - das auch noch!« und hielt sich fest an dem Rund­geländer, während ich mit beiden Koffern bewaffnet die glatten Stufen hinab trabte.
    
    In der Halle unten, es donnerte bereits, der nächste Versuch, dass unsere Wege sich wohl trennen würden.
    
    »Danke, junger Mann ... ich weiß gar nicht recht wie ... ich Ihnen danken kann!«, lächelte sie mich an.
    
    Ihre Wangen waren zart rosa gefärbt. Nein, keinesfalls nun echte Verlegenheit, es war fast wie ein adelig angehauchtes sanftes Erröten. Mag sein, der schnellere Schritt die Stufen herab und die Schmerzen im Fuß.
    
    »Wie mir danken ... aber, gnädige Frau!«
    
    Du kannst mir einen blasen und dann sehen wir weiter, dachte der unermüdliche geile Teufel in mir, aber meine Lippen formten anderes, wohl in der Hoffnung, dass der eigentliche Plan nicht von ihr erahnt werden möge. Das wäre wahrlich ...
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