1. Sie Überraschung 02


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bymbkb2016

    ... man kaum zum Luft holen kam und plötzlich Stellungnahmen ohne Ende schreiben musste. Das schlimmste für Christina war jedoch, dass sie gleich alleine vor den Leuten sitzen musste, ihr Teamleiter sie dann anbrüllte, weil er noch mehr Stellungnahmen schreiben musste und sich nie eine friedliche Lösung ohne Crash abzeichnete. Manchmal war selbst Christina die Sturheit ihres Arbeitgebers wider jeder Vernunft unverständlich.
    
    Der Kaffee war durch, sie nahm sich ihren herzförmigen Kaffeebecher vom Fensterbrett, goss ihn mit Kaffee voll und suchte in ihrem Kühlschrank nach Milch oder Sahne.
    
    „Oh, nein. Die habe ich vergessen.", stellte Christina leise betrübt fest und sah auf die schwarze Fläche des Kaffees in der Tasse, in der sich ihr Gesicht spiegelte. Sie formte ihre Lippen zu einem Lächeln und trank einen Schluck. Das Briefing begann gleich. Sie stellte den Becher auf die Arbeitsplatte und verließ das Büro, hinter sich abschließend, in Richtung ihres Abteilungsleiters.
    
    Ihre Kolleginnen und Kollegen waren ebenfalls auf dem Weg und betraten den Konferenzraum ihres Chefs. Es begann eine Abfrage und Beratung einzelner Fälle und Christina bat um die Anwesenheit eines Mitarbeiters zum anstehenden Termin. Niemand erklärte sich bereit. Ihr Teamleiter sah in die Runde und musterte alle. Sein Blick blieb kalt und hart auf Christina liegen.
    
    „Frau Nebel. Das schaffen sie schon. Wir haben unsere Anweisungen und damit Schluss. Setzen sie sich durch. Wenn es Ärger gibt kommen sie ...
    ... zu mir. Dann sehen wir weiter.", kommandierte Herr Dröge hart und unerbittlich.
    
    Christina sah entsetzt alle Kollegen an, setzte ihr unverbindliches Lächeln auf und nickte freundlich. Ohne Worte verließ sie die Runde und hörte ihren Teamleiter plötzlich schreien.
    
    „Frau Nebel. Das Briefing habe ich noch nicht beendet. Kommen sie sofort zurück!"
    
    Sie hörte es, reagierte aber nicht und ging in ihr Büro. Es war dem Umstand zu verdanken, dass die Betreuer zum Gesprächstermin bereits im Flur vor dem Büro von Christina warteten und einen cholerischen Anfall des Herrn Dröge verhinderten. Freundlich verbeugend, fast kriechend, grüßte er die anwesenden Personen und folgte Christina durch die offen stehende Tür und schloss sie hinter sich.
    
    „Frau Nebel. Ich lasse mich von ihnen nicht wie ein Vollidiot be...!", brüllte er los und verstummte sofort. Hinter ihm waren die Betreuer ohne anklopfen eingetreten, als sie diesen Rüpel schreien hörten und wurden Zeuge dieses Vorfalls.
    
    „Sie wurden nicht herein gebe...", schnauzte er die Betreuer an, doch diesmal bekam er es mit einem rauen Gegenwind zu tun, als er nochmals unterbrochen wurde.
    
    „Herr Dröge! Wenn sie nicht bei ALDI Pappe zerreißen wollen, halten sie sich hier ganz klein und bedeckt. Und weil sie schon einmal hier sind, sollten sie unbedingt bleiben und ganz still zuhören.", fuhr ihm der männliche Betreuer ins Wort und wandte sich an Christina.
    
    Plötzlich wieder kriechend und schleimend bot er den Anwesenden zwei Stühle ...
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