1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... sie heimlich wegwischt. Also geht es nicht nur mir so. Ich weiß, dass es immer einer ihrer sehnlichsten Wünsche war, in dieser Konditorei eine Sahnetorte zu essen. Zeit ihres Lebens galt das als etwas Besonderes. Es gab Familien, die gingen jeden Sonntag hierher, um Kaffee zu trinken und ein Stück Torte zu essen. Uns kam das wie ein ungeheurer Luxus vor.
    
    Als wir wieder auf dem Heimweg zur Villa sind, erzähle ich Dani, warum meine Omi sich so über den Besuch in der Konditorei gefreut hat. Kaffee und Kuchen in dieser Konditorei waren schlicht und ergreifend ein Statussymbol, das wir uns nicht leisten konnten. Aber heute, heute durfte sie es zum ersten Mal erleben. Für sie war das wie ein ungeheurer gesellschaftlicher Aufstieg. Sie durfte sich endlich wie eine von den wichtigen Personen fühlen. So zumindest kam ihr dieser Besuch vor. Das mag zwar albern klingen, es ist eben ein Statussymbol aus alten Zeiten. Mein Gott, die Zeiten ändern sich eben. Heute sind ein Porsche, ein schickes Haus oder ein teurer Urlaub ein Statussymbol, zu Omas Zeiten war es eben ein Stück Kuchen.
    
    "Soll ich Dir jetzt die Nervosität austreiben?", erkundigt sich Dani, als wir wieder zu Hause sind.
    
    "Und wie würdest Du das machen?", frage ich, um sie zu necken. Ich weiß schließlich ganz genau, auf was sie Lust hätte.
    
    "Ich würde vorschlagen, ich nehme dich mit in den Keller."
    
    "Nur du und ich?"
    
    "Wenn Jan kommt, kann er gerne mitspielen", kontert sie.
    
    Bei diesen Worten zieht Dani ein ...
    ... Halsband von irgendwo her hervor und hält es mir vor die Nase. Sie meint es ernst. Das wird nicht ein Spiel unter Freundinnen, sie will, dass ich mich unterwerfe und ihr zur Verfügung steh.
    
    "Nur für heute?", frage ich vorsichtig.
    
    "Nun, du bist Jans Freundin oder Sklavin oder was weiß ich. Ich kann keinen dauerhaften Anspruch auf dich erheben. Leider! Aber wenn Jan nicht da ist und du mein Halsband trägst, bist du meine Sklavin", erklärt sie. "Damit das klar ist!"
    
    "Mit allen Konsequenzen?", frage ich vorsichtig nach.
    
    "Mit allen Konsequenzen!", bestätigt sie. Das hatte ich vermutet. Dani macht keine halben Sachen. Wenn ich mich ihr ausliefere, dann gehöre ich auch ihr.
    
    Ich bin echt hin und hergerissen. Will ich mich wirklich unterwerfen? Schon wieder? Wenn auch nur zeitweise. Damals bei Jan hatte ich das Geld vor Augen und wollte es meiner Oma ermöglichen im Haus wohnen zu bleiben. Da war ein gewisser Druck da, sonst hätte ich es nie und nimmer getan. Doch nun bei Dani ist dieser Druck weg. Wenn ich es mache, dann mache ich es völlig freiwillig. Aus Spaß!
    
    Ich habe Angst davor, was sie alles von mir verlangen könnte. Sie ist schließlich nicht Jan. Ich bin aber auch gespannt darauf, was ich Geiles erleben werde. Seit ich hierhergekommen bin, habe ich eine ganz andere Welt mit unzähligen, neuen Facetten kennen gelernt. Mein Spiel mit Dani und Jan am Pool war echt geil. Aber dabei hat Jan sie ein wenig gebremst. Wird sie diesmal das richtige Maß finden? Soll ich mich ...
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