Out of neverland
Datum: 01.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Freudenspender
... werde seine offizielle Freundin und nur dann, wenn er es will, bin ich seine Sklavin. Ich muss mich nur in dieser Zeit auch als solche verhalten. Ich habe irgendwie das Gefühl, das ist ein Zugeständnis, das er noch nie einer Sklavin gemacht hat und das weit über das hinausgeht, was eine normale Dom-Sub-Beziehung ist.
"Dieses Zugeständnis hast du noch keiner Sklavin gemacht. Habe ich Recht?", nehme ich meinen ganzen Mut zusammen und frage ihn direkt.
"Du bist die erste. Das stimmt! Es gab noch nie eine Freundin in meinem Leben, nur Sklavinnen", gesteht er.
"Und warum?", seine ehrliche und überhaupt nicht verärgerte Antwort macht mir Mut, weiter zu bohren.
"Das ist eine gute Frage. Du hast mich von Anfang an fasziniert. Du bist unglaublich heiß, ein wirklich süßes Mädchen und hast mir auch bewiesen, dass du etwas ganz Besonderes bist. Du bist ganz anders als die Mädchen, die ich bisher hatte. Das waren alles hohle Weiber, die nur das Geld interessiert hat", erklärt er.
"Um ehrlich zu sein, mich hat ja auch nur das Geld getrieben", gestehe ich kleinlaut.
Jan schaut mich belustigt an. Ich kann diesen Blick nicht einschätzen, ob er mich auslacht oder ob er es einfach nur lustig findet.
"Ich weiß nicht genau, wofür du das Geld brauchst. Aber ich wette, du gibst es nicht für Klamotten und Krimskrams aus. Du hast einen Grund, einen schwerwiegenden Grund, warum du dich auf das Treffen mit mir eingelassen hast. Du bist nicht auf mein Geld aus, sondern auf eine ...
... bestimmte Summe. Ich vermute, weil du sie brauchst. Das und einiges andere zeigt mir, dass du völlig anders bist, als die Weiber, die ich bisher hatte. Allein Deine Sorge um deine Oma ehrt dich und hat mich schwer beeindruckt", meint er sehr ernst.
Ich bin platt, wie eingehend er sich Gedanken über mich gemacht hat. Jan ist nicht der oberflächliche Geschäftsmann, der sich einfach nebenbei mal eine Frau kauft, damit er seinen Spaß mit ihr haben kann. Hinter dem Ganzen steckt ein Grund, der mich interessiert und dem ich auf die Spur kommen will.
"Als meine Mutter starb, habe ich ein Haus und damit verbunden hohe Schulden geerbt. Ich hätte das Erbe natürlich ausschlagen und völlig neu beginnen können. Aber es ist das Haus meiner Mutter und meine Oma wohnt darin. Sie hat außer mir niemanden mehr. Wenn ich nicht in zwei Wochen rund hunderttausend Euro auf den Tisch blättern kann, wird das Haus versteigert und meine Oma sitzt auf der Straße", erzähle ich ihm meine Situation. Ich habe einfach das Gefühl, ihm eine Erklärung schuldig zu sein.
"So wie es aussieht, kannst du das Haus behalten", grinst er mich an.
"Ja, so sieht es wohl aus", antworte ich verlegen.
"Und irgendwie muss ich dir ehrlich gestehen, ich bin absolut nicht unglücklich darüber, dass du in dieser Notlage bist", meint er verschmitzt.
"Warum hast du mich eigentlich nochmal kontaktiert. Da waren doch sicher andere Bewerberinnen, die du getroffen hast. Die waren vermutlich weniger zickig und kompliziert ...