1. Out of neverland


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: Freudenspender

    ... Lustgewinn und nicht einfach nur, um Schmerzen zuzufügen. Wir haben gefickt, aber es war der Geilheit und der Lust wegen. Es war keine Unterdrückung oder Demütigung, es war unglaublich erregend. Wir haben heute Abend fast dasselbe getan wie Pit es früher mit mir gemacht hat, und doch war es so ganz anders", ist Julia verwundert.
    
    "Es kommt nicht auf das an, was man tut, sondern drauf, wie man es macht und mit welcher Absicht."
    
    "Ich bin so geil geworden und habe mich einfach treiben lassen. Bei Euch hat es sich angefühlt, als sei es selbstverständlich. Und dann war ich in einem Strudel aus Lust und Geilheit und hätte mich nie bremsen können. Erst nachher habe ich mir Sorgen gemacht, dass du mir böse sein könntest, dass ich mich von deinem Freund habe vögeln lassen."
    
    "Und ich hoffe, meine Antwort hat dich beruhigt. Es ehrt dich, dass du dir Sorgen machst, was ich empfinden könnte, und ob mich etwas stört. Aber du kannst dir sicher sein, dass ich es dir sofort sage, wenn ich etwas nicht mag."
    
    "Das ist alles so neu für mich. Bei Pit musste ich immer Angst haben, bestraft zu werden. Oft habe ich Schläge bekommen, obwohl ich mir nichts habe zu Schulden kommen lassen. Ihr spielt miteinander und du unterwirfst dich gerne. Das sieht man. Obwohl du heute in Berlin offenbar echt gut warst."
    
    "Ich glaube, du musst dich erst richtig von Pit lösen. Du bist eine bildhübsche und hochintelligente, junge Frau. Aber dieser Mann hat dir dein Selbstbewusstsein genommen. Sei du ...
    ... selbst und sage, was du fühlst, und wenn du etwas nicht willst. Egal ob du dich als Sklavin unterworfen hast oder nicht. Wir spielen miteinander, ja, aber es geht dabei ausschließlich um den Spaß. Nur der steht im Vordergrund."
    
    "Ich werde mich bemühen. Du hast mir mit diesem Gespräch echt geholfen und ich bin überglücklich, dass ich zu Eurer Welt gehören darf."
    
    Als sie das sagt, umarmt sie mich und drückt mich fest an sich. Dani und Jan, die schon vorausgegangen sind, schauen uns etwas überrascht an. Irgendwie ist es ja auch komisch, wenn sich zwei nackte Schwestern auf der Treppe umarmen. Dabei kann ich ihre Brüste an den meinen spüren.
    
    Als Jan und ich alleine im Zimmer sind, erzähle ich ihm von unserem Gespräch und von meinen Überlegungen zu Julias Selbstbewusstsein.
    
    "Oh, entschuldige, ich habe nicht daran gedacht, dass es dich hätte stören können. Du hattest ja auch nichts dagegen, als ich Dani gefickt habe", ist er überrascht.
    
    "Keine Sorge, es hat mir auch mit Julia nichts ausgemacht. Du hast schon richtig gehandelt. Die Situation war geil und ich weiß, dass du mich liebst. Das ist das Einzige, was wirklich zählt."
    
    "Nun ja, es könnte ja anders sein, weil Julia deine Schwester ist", ist er besorgt. "Entschuldige, dass ich nicht daran gedacht habe."
    
    "Mach keine Probleme, wo es keine gibt. Ich liebe dich und ich würde es sagen, wenn mich etwas stört. Und jetzt lass uns schlafen gehen, ich bin müde. Es war ein anstrengender Tag", schließe ich die Diskussion ab ...
«12...156157158...234»