Familie Undercover 01/12: Bewerbung
Datum: 20.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... ob ich deinen Roller heute Abend haben kann. Mama braucht das Auto, und ich will rüber nach Röchelsdorf."
„Meinen Roller? Schon wieder?"
„Du brauchst ihn doch nicht, oder? Du wolltest heute Abend backen, dachte ich."
„Ja, schon." Sie seufzte und blinzelte zu mir. „Mein Bruderherz musste seinen Golf verkaufen, weil er sich an der Börse verzockt hat. Jetzt braucht er mich, um von diesem Steinhaufen runterzukommen."
Joss stemmte die Hände in die Hüften und verzog das hagere Gesicht zu einer Grimasse. Eigentlich sah er nicht schlecht aus, aber anscheinend war er notorisch schlechtgelaunt.
„Was ist nun mit dem Roller?", fragte er unwirsch.
„Ach, ich weiß noch nicht. Lass uns später darüber reden, ja?"
„Hm!" Sein Blick bekam etwas Lauerndes. „Lass uns lieber jetzt darüber reden, ich muss Ritchie Bescheid geben, ob ich dabei bin."
„Ich habe aber keine Lust", versetzte Mara und schloss die Augen wieder. „Muss weitermeditieren."
„Vielleicht weiß ich aber was, das du nicht weißt, aber dringend wissen solltest."
„Hm?" Bei dieser hämischen Bemerkung setzte Mara sich sofort auf und sah ihren Bruder alarmiert an. Offenbar war das eine Art Code. „Was ist los?"
„Der Roller?"
„Jaja, schon klar. Du kannst ihn haben. Jetzt sag schon!"
„Mama hat sich gerade die Kamera genommen und macht jetzt Bilder. Du weißt schon, für ihr neues Buch. Demnächst kommt sie sicher hier um die Ecke, Schwesterherzchen. An deiner Stelle würde ich dann nicht mehr nackig ...
... rumliegen, sondern ehrliche Arbeit vorschützen."
„Oh, Scheiße!" Sie rappelte sich auf. „Danke für die Warnung, Joss."
„Immer gerne. Danke für den Roller." Er warf mir noch einen langen Blick zu und trollte sich. Mara schnappte sich das Shirt und zog es über. Dann trug sie die Sonnenliege zur Mauer und fuhr den Rasenmäher auf das Gras.
„So." Sie lehnte sich an den Griff und strich sich die Haare aus der Stirn. „Jetzt kann meine Mutter kommen. Ich bin am Arbeiten, oder?"
„So ungefähr", kicherte ich. „Ist dein Bruder immer so verkniffen drauf?"
„Joss?" Sie lachte. „Nicht immer, aber immer öfter, wie es so schön heißt. Er hat gerade die Ausbildung abgeschlossen und mein Vater hat ihn gezwungen, den Sommer über hierher zu kommen und mitzuhelfen, bevor er sich einen Job sucht. Du kannst dir vorstellen, wie viel Lust er darauf hatte."
„Verstehe." Ich verarbeitete dieses weitere Detail zum Verhalten meines Vaters. Er verknackte also seine eigenen Kinder als billige Arbeitskräfte und holte sich dazu eine Praktikantin als Sex-Proviant für den Sommer? Das wurde ja immer schöner.
Da richtete Mara sich auf und lauschte. Schritte kamen näher. „Wie heißt du eigentlich?", fragte sie mich gedrängt.
„Siena. Warum?"
„Ach, nur so..."
„Mara? Hast du schon angefangen mit dem Mähen?"
Eine dunkelhaarige Frau im Sommerkleid kam um die Ecke, einen Fotoapparat in der Hand. Die Ähnlichkeit mit Mara und Joss war nicht zu übersehen. Schwarze Haare, dunkler Teint, und ebenfalls ...