Familie Undercover 01/12: Bewerbung
Datum: 20.06.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... durfte ich sie ja noch nicht kennen. „Arbeitest du auch hier?", fragte ich harmlos.
Sie lachte. „Wie man´s nimmt. Ich wohne bis Oktober hier und werde ständig zu irgendwelchen Arbeiten verdonnert. Jetzt gerade, zum Beispiel, bin ich beim Rasenmähen."
„Aha." Ich sah mich um. Ein roter Rasenmäher wartete an der Hauswand. Ein uraltes Modell, dezent angerostet.
„Du sprichst nachher mit meinem Vater." Sie zwinkerte zu mir hoch. „Er sucht sich jeden Sommer ein paar Praktikanten für die Drecksarbeit. Verlang lieber gleich das Doppelte an Lohn."
„Gute Idee." Ich musste ein hysterisches Kichern unterdrücken. Drecksarbeit war genau der richtige Ausdruck. Valerie erfuhr das wahrscheinlich gerade jetzt. „Und was machst du ab Oktober?"
„Studieren." Sie gähnte wieder. „Allerdings habe ich noch keinen Plan, was genau. Ist doch auch nicht so wichtig, oder?"
„Und dein Vater akzeptiert das?"
„Quatsch! Ich habe ihm gesagt, ich hätte mich schon für BWL eingeschrieben. Das findet er toll, weil man da viel Geld verdient." Sie lachte silberhell.
Ich stimmte ein, obwohl mir nicht nach Lachen zumute war. Ein ganz schönes Früchtchen. Meine Halbschwester schien es faustdick hinter den Ohren zu haben. Doch dann fielen mir verschiedene Eskapaden ein, die ich mir in letzter Zeit geleistet hatte. Wahrscheinlich war ich nicht in der Position, um sie zu verurteilen, wenn sie den Weg des geringsten Widerstands ging.
„Mara? Wo bist du denn? Mara! Ah, da... oh!"
Ein junger Mann ...
... bog von der anderen Seite um die Ecke des Burggebäudes und fuhr zusammen, als er uns sah. Joss, ganz offensichtlich. Hatte ihn mein Anblick so geschockt, oder den der nackten Titten seiner Schwester?
„Mein Bruder Joss." Mara schwenkte ihre Hand hin und her, eine Geste aristokratisch gelangweilter Höflichkeit. „Die neue Praktikantin. Oder Bewerberin dafür."
„Hi", nickte ich neutral und betrachtete meinen Halbbruder. Er war groß, über einsneunzig, schätzte ich, und dünn wie ein Stecken. Er trug ein Poloshirt und eine knapp knielange Hose. Die Waden darunter erinnerten mich an die von Thomas Müller, dem Fußballspieler. Sehnig und durchaus trainiert, aber so dürr, als ob er eine längere Hungersnot hinter sich hätte.
Er hatte die Augen seine Schwester, auch dieses Tiefblau. Damit musterte er mich ebenso interessiert und nickte zurück. Dann wandte er sich an Mara. „Wolltest du nicht den Rasen mähen?"
„Mache ich doch!" Sie wies auf das Gras ringsum. „Ich nehme gerade mentalen Kontakt mit der Wiese auf, um die richtige Mähstrategie zu entwickeln. Meditation, mein Lieber!"
„Und dazu musst du halbnackt sein?" Er verzog die Mundwinkel in einer abschätzigen Weise und blickte an der Nase entlang auf ihren bloßen Busen herab.
„Ach, komm schon, Joss. Sei doch nicht so ein Spießer." Sie hielt sich eine Hand als Beschattung über die Augen. „Entspann dich. Es ist so ein schöner Tag."
Joss stieß ein verächtliches Geräusch aus. „Mach, was du willst. Ich wollte dich nur fragen, ...