1. Totem


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    ... ...
    
    aus, Laila.« So, wie er es sagt, glaube ich ihm. »Komm, ich hab einen Tisch bestellt, ich hoffe, du hast Hunger«, lacht er fröhlich und nimmt mich an die Hand.
    
    »Ja, habe ich, du scheinst ja wirklich an
    
    zu denken«, erwidere ich ambig, was ihn heiter auflachen lässt. »Gewöhne dich daran, ich halte meine Versprechen.«
    
    Er lässt mich einsteigen. Ich lege mir den Gurt an, während er auf den Fahrersitz rutscht. »Hab heute tatsächlich noch nicht viel gegessen, nur gefrühstückt«, sage ich halblaut und betrachte ihn fasziniert von der Seite. Bernd schaut mich schmunzelnd an, dreht sich zu mir und legt eine Hand mild an mein Gesicht. »Ging mir genauso, Laila, und ich bin jetzt hungrig wie ein Wolf«, flüstert er mir anregend zu und streichelt mir mit einer sanften Handbewegung über die Wange.
    
    »Dafür musst du heute Abend keine Kreide fressen«, erwidere ich kess und schaue ihn lässig an.
    
    Bernd lacht amüsiert auf. »Du bist umwerfend, in allem, wirklich, Laila.«
    
    Du wirst mich noch kennen lernen, Bernd, denke ich bei mir, während er den Wagen startet. Glaube ja nicht, ich bin ein leichtes Fressen für dich.
    
    »Wohin fahren wir?«
    
    »Magst du französisch«, meint er lächelnd. - »Ja, wenn es nicht allzu viele Gänge sind.« - »Sind ja meist kleine Portionen«, antwortet er. Wir müssen beide grinsen.
    
    »Soll das jetzt so weiter gehen«, frage ich ihn lächelnd. - »Hab noch keine Frau kennen gelernt, die so schlagfertig ist wie du - gefällt mir.« - »Hab noch nie einen ...
    ... Mann kennen gelernt, der sich so viel Mühe gemacht hat ..., nur weil er geil darauf war, mit mir zu ficken.«
    
    Bernd dreht mir kurz seinen Kopf zu, wirkt ernst und schaut mich fragend an.
    
    »Der erste Mann, der mich genommen hat ..., da war ich 20 Jahre alt. Er war 1 Jahr älter als ich. Der hat jede genommen. Ist erst 3 Jahre her, - mein erster Fick.«
    
    »Du verarschst mich jetzt«, erwidert er fassungslos. »Wie kann das denn sein, gibt's doch gar nicht«, schüttelt er den Kopf. »Entschuldige, Laila, aber der Kerl war wohl völlig
    
    .«
    
    Ich lächle ihm zu. »Aber ich hab jeden Stich genossen, und das täglich. Er hat mich ziemlich verwöhnt und ich ihn. - Ja, ich war
    
    , aber ich bin nicht traurig darüber. Vielleicht war er ja der erste Falsche, genau zur rechten Zeit.« -
    
    »Wie meinst du das?«
    
    Ich schaue ihn zunächst schweigend und neugierig an, versuche ihn ein wenig zu ergründen. »Das mit dem
    
    in Bezug auf einen Mann und einem Verhältnis mit ihm, hab ich wirklich so gemeint, Bernd. Ich glaube, ich bin für eine ernsthafte, dauerhafte Beziehung nicht geschaffen. Das ist mir in den letzten Jahren klar geworden, obwohl man ja nie etwas völlig ausschließen sollte. Verstehst du? - Männer, wie ich sie bevorzuge, hängen wohl sehr hoch in den Bäumen. Du weißt ja, wie ich das meine, es geht mir nicht um das, was einer hat.«
    
    Er biegt auf den Parklatz eines gehobenen Restaurants ab, hält den Wagen, schaltete den Motor aus, dreht sich mir zu und schaut mir aufmerksam in die ...
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