1. Totem


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    ... Augen.
    
    »Als du mir am Telefon sagtest, du suchtest nicht nach einer Beziehung, seist eher an einem Verhältnis interessiert, war ich recht froh darüber. Ich nehme dich beim Wort. Aber ich schließe nichts aus. Ich bin ein wenig
    
    , Bernd, dass können viele Männer nicht verstehen, der letzte Typ auch nicht. Er war 8 Jahre älter als ich - er war nur ein nächster, enttäuschender Versuch. Ich denke, das solltest du wissen, bevor du dich mit mir einlässt.«
    
    Erst schmunzelt er, strahlt mich dann aber mit seinem umwerfenden Lächeln an. »Dunkle Schönheit. Schräg drauf, sagst du. Vielleicht bin ich ja der Mann, der nicht genug von dir bekommen kann.«
    
    Ich lache leise auf und schaue ihn verlangend an. »Der Mann meiner Träume? Wollen mal sehen, ob du mich darin glücklich machen kannst - wunderbarer Mann.«
    
    »Ich wünsche mir nichts so sehr, als in das Gesicht einer glücklichen Frau zu sehen. Ich respektiere dich. So, wie du bist. Und jetzt, Laila, lass uns hineingehen. Der Tisch ist bereits gedeckt und wartet auf zwei hungrige Mäuler. Wie viele Gänge du haben möchtest, kannst du dir aussuchen, musst nur den Mund aufmachen.«
    
    Ich lächle ihm zu, knurre leise und freue mich auf ihn.
    
    Wir erzählen von unserer Arbeit, von den Plänen, die jeder für die Zukunft schmiedet. Bernd arbeitet in seines Vaters Architekturbüro, das ziemlich erfolgreich ist. Ich erfahre, dass sie sogar den modernen Bürotrakt entworfen haben, in dem ich tagsüber an meinem Schreibtisch sitze und meiner Arbeit ...
    ... nachgehe. Bernd erzählt von seinem Bekanntenkreis, seinen Interessen, hört mir aufmerksam und interessiert zu, sobald ich von meiner Arbeit spreche und wohin ich beruflich will.
    
    Gegen 21 Uhr fahren wir schließlich zu ihm.
    
    »Bernd, was für eine tolle Wohnung! Wahnsinn ..., und so riesig.« - »Denkst du wirklich? Das freut mich. Hab ich selbst gestaltet und eingerichtet. Wohne seit 4 Jahren hier. Die Wohnung ist erst der Anfang, Laila, was Größeres muss ich mir bei meinem alten Herrn noch verdienen, aber wie ich dir beim Essen schon sagte, die Pläne liegen fertig in der Schublade. Komm, fühle dich wie zuhause, mach es dir bequem«, ruft er mir zu, als er auf eine frei stehenden Küche zu läuft, sich dabei Jackett und Krawatte auszieht und beides auf eine Couch wirft. Ich trete näher in den riesigen Wohnraum, gehe auf eine große Sitzgruppe zu, schaue mich um, während er eine Flasche Sekt aus dem Kühlschrank holt und zwei Gläser auf die Anrichte stellt.
    
    »Ich bin begeistert, so eine Wohnung will ich auch irgendwann haben, nicht so wie meine kleines Apartment ..., luftig groß muss sie sein, so wie deine, und genauso modern eingerichtet.« - »Wenn du es sagst, Laila, und sobald es soweit ist ..., ich gebe auch darin immer mein Bestes.« Ich schaue zu ihm hinüber, lache, lege meine Handtasche auf einen der grauen edlen Ledersessel, setze mich, öffne die Riemchen an meinen Pumps und ziehe sie mir aus.
    
    »Das tut vielleicht gut«, seufze ich laut auf, als meine Fußsohlen den kalten ...
«12...293031...51»