1. Totem


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    ... sollte es sich auch echt anfühlen. Ich bin kein
    
    wie diese Frau dort, aber auch kein billiges
    
    . Ich muss es zumindest im Gefühl haben, dass du mich so siehst, wie ich mich sehe. Das solltest du dabei immer im Auge haben, Kleiner, sonst beiße ich dir den Schwanz ab.«
    
    Bernd lächelt, dreht sein Kopf Richtung Wand, wirft einen kurzen Blick auf die Bilder, schaut dann an die Zimmerdecke und kommt für eine Weile ins Nachdenken.
    
    »Klingt aufregend. Freie Hand ...und dazu keine ›Kostenfrageï.« - »Ja, könnte spannend für uns beide werden, Bernd. Vor allem, weil wir wissen, wie wichtig es ist, dieses Geheimnis hüten zu müssen.«
    
    »Ja, ganz klar,
    
    «, meint er schmunzelnd und streicht mir mit einer Hand durchs Haar. »Spannend wird es besonders dann werden, Laila, wenn wir bei Gelegenheit in die Öffentlichkeit gehen«, raunt er mit neckisch hochgezogenen Augenbrauen, was mich zum Grinsen bringt.
    
    »Wir sind auf einer Wellenlänge, Bernd. Lass mich unbesorgt wissen, woran du alles denkst, und spanne mich dabei ruhig auf die Folter.«
    
    Ich muss gähnen, lege mich an ihn, kuschele mich an seine Brust und merke, dass ich langsam müde werde, während er mit einer Hand mit meinen langen Haaren zu spielen beginnt und hellwach zu sein scheint.
    
    »Ich gehe jetzt mal besser meinen Schwanz waschen«, meint er, hebt das dünne Laken an und wirft einen Blick darunter.
    
    »Ja, wohl besser«, erwidere ich im Halbschlaf. »So dreckig lasse ich ihn jedenfalls nicht wieder in meine Muschi ..., ...
    ... falls dir morgen früh danach sein sollte.« - »Bist noch nie so geweckt worden?« - »Nein, bin ich noch nicht ..., beeile dich ..., Süßer, und dann komm genauso schnell wieder, ist kalt geworden«, murmle ich, lege mich auf die Seite und nehme noch wahr, wie er mir einen Kuss an die Schulter gibt und aufsteht.
    
    Ich werde von leisem Plätschern geweckt und vernehme den feinen Geruch frisch aufgebrühten Kaffees. Ich liege auf dem Bauch, öffne blinzelnd meine Augen und schaue Richtung Zimmertür, die weit offen steht. Ich recke mich, stelle dabei fest, dass ich noch meine Uhr trage und lege sie ab. Es ist schon kurz vor 9 Uhr. Ich denke einen Moment nach, stehe auf und gehe schlaftrunken zum Bad, öffne die Tür und sehe ihn unter der Dusche stehen. Ich schließe die Tür hinter mir. Er streift sich Wasser aus dem Gesicht und lächelt mich an. »Guten Morgen, auch schon wach geworden? Komm, Hübsche, Platz genug!«
    
    »Ich dachte, du wolltest mich wecken?«, meine ich und komme zu ihm unter die Dusche. »Wollte dich nicht aus deine süßen Träume holen - am Sonntag sollte man ausschlafen und der Tag ist ja noch lang«, erwidert Bernd, reicht mir das Duschgel, macht mir etwas Platz und beginnt sich die Haare zu waschen. »Das tut gut ..., schön heiß.« Bernd beobachtet mich und kneift die Augenlider zu schmalen schlitzen, während er sich die Haare wäscht. »Du hast dich wirklich nicht für ein hübsches Mädchen gehalten?« Ich streiche mir die nassen Haare nach hinten, lasse mir den heißen Regen wohlig ...
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