1. Totem


    Datum: 05.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: lailah88

    ... über den Körper laufen und schaue ihn an.
    
    »Nicht nur ich. Groß, dürr, keine Titten. Ging erst spät bei mir los.« Bernd folgt meinen Händen. »Na ja, ist besser, als gar nichts«, meine ich und halte meine Hände unter meine Brüste. »Für meinen Geschmack genau richtig. Ich finde, du hast schöne Titten. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein ..., vor allem, schön stramm.« - »Stehst nicht auf große Titten?« - »Will ich nicht unbedingt sagen ..., bevorzuge halt deine Größe. Ich mag alles an dir, Laila.« Bernd stellt sich unter die Dusche und spült sich die Haare. »Aber dir ist es scheinbar nicht egal ..., wie groß ein Schwanz ist.«
    
    Ich nehme Duschgel in eine Hand und beginne mich zu waschen. »Ja, ist so, hab mir aber ehrlich gesagt, noch keine Gedanken darüber gemacht, warum das so ist. Mein Erster hatte ein ziemlich großes Teil ..., liegt vielleicht daran. Ist mir schon klar, dass es noch größere und natürlich wesentlich kleinere Schwänze gibt. Ist für mich ein geiles Gefühl, wenn ein solch großer Schwanz mich ausfüllt, aber ich denke, es kommt nicht auf die Größe an.« - » Wovon hängt das noch ab, was denkst du?«
    
    Ich lache, weil mir dazu ein Spruch einfällt: »In der Not, frisst der Teufel Fliegen.« Bernd lacht ebenfalls auf und schaut mich neugierig an. Bernd beginnt zu grinsen, als ich ihm erzähle, dass mein erster Schwanz ein
    
    war, in denen ich meine
    
    hatte, bevor ich zur Schule oder zum Sport ging - Traubenzuckertabletten.
    
    »Du hast dir wirklich so ein Röhrchen ...
    ... ...?, nicht ganz ungefährlich, ich meine, wegen der scharfen Kanten.« - »Ja«, lache ich, »in meiner Möse war es angenehmer«. Bernd verdreht die Augen.
    
    »Hab mir später einen Dildo zugelegt - über eine Freundin aus dem Verein. Mit dem kleinen Teil hab ich auch meinen Spaß gehabt.« Bernd beginnt sich den Oberkörper zu waschen. »Dreh dich um, Bernd, ich wasche dir den Rücken.«
    
    Ich gebe mir etwas Duschgel in die Hand und beginne dabei, ihm von früher zu erzählen.
    
    »Maike hat ihn mir damals gegeben - war ihr wohl zu klein«, lache ich und seife Bernds Schultern ein. »Ich wusste, dass sie lesbisch ist. Hab auch keine Probleme damit gehabt, ihr den Rücken zu waschen oder meinen von ihr. Aber sie hat mich nie direkt angemacht. Sie ist zunächst davon ausgegangen, dass ich auf Frauen stehen könnte, war aber bei mir vorsichtig - ich hab es gemerkt, aber sie hat es dann ohne weiteres akzeptiert, als ich ihr einmal klar zu verstehen gab, dass es bei mir nicht so ist, und wir sind gute Freundinnen geblieben, ja, ziemlich enge sogar. Unsere Freundschaft war - denke ich - nicht nur mir wichtig. Mit ihr hab ich offen über Sex reden können. Hab mir angehört, warum sie Frauen liebte, es auch weitestgehend nachvollziehen können, und ihr erklärt, warum es bei mir nicht so ist. Trotzdem blieb mir die Frage, warum es bei mir anders ist, im Grunde unbeantwortet. Für sie als Lesbe ist ein Schwanz wohl auch nur eine angenehme Zutat und sie versuchte mir zu erklären, warum sie sich besonders zu ...
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