1. Hausmädchen plus


    Datum: 27.07.2023, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... erforderliche Startkapital, um nach dieser Zeit in Westeuropa bleiben zu können.
    
    Unsere Mädchen sind fleißig und zu allem bereit. Sie können damit doppelt profitieren, weil sie einen sauberen und ordentlichen Haushalt haben, ohne selbst Hand anlegen zu müssen und außerdem steht ihnen eine willige, junge Frau jederzeit sexuell zur Verfügung. Im Falle von Interesse an einer Vermittlung, ist ein persönliches Treffen unabdingbar. Wir vermitteln nur bei Zustimmung beider Seiten. Auch die Mädchen haben ein Recht darauf zu wissen, auf was sie zugehen. Die Sache ist absolut freiwillig für die Mädchen und für Sie, lieber Kunde, nicht gerade billig.
    
    Wenn Sie Interesse an unseren Diensten haben, würde ich Sie ganz unverbindlich zu einem persönlichen Gespräch treffen, um alle weiteren Fragen zu klären. Liebe Grüße
    
    Dimitri Karkov Leiter Außenbüro München
    
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    Ich lese die Mail dreimal durch. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass die Angelegenheit ein wenig suspekt ist. Es gibt zu viele Seiten im Internet, auf denen heiratswillige Mädchen und Frauen aus dem Osten vermittelt werden. Seriös erscheinen mir allesamt nicht. Vermutlich ist diese Seite eine wie viele andere.
    
    Ich lösche die Nachricht zwar nicht, aber ich komme vom Gefühl her zum Entschluss, dass dieses Angebot nichts für mich ist. Auch wenn in der Nachricht mehrfach betont wird, dass die Mädchen freiwillig mitmachen und es eine seriöse Vermittlung sein soll, so recht kann und will ich das nicht ...
    ... glauben. Welche Frau würde sich freiwillig auf so etwas einlassen?
    
    Trotz allem kommt mir die Sache im Laufe des Abends und am nächsten Tag immer wieder in den Sinn. Es lässt mich nicht los. Ich kann nicht sagen warum, aber das Angebot weckt meine Neugier. Dabei geht es mir weniger darum, ein Hausmädchen zu erwerben - oder wie man das nennen soll. Mich interessiert eher das Konzept, das hinter alledem steht. Verwunderlich ist, dass Mädchen einem solchen Arrangement zustimmen. Ich kann mir höchstens vorstellen, dass ein Mädchen aus dem Osten zu allem bereit ist, wenn ihm dadurch ein besseres Leben im Westen ermöglicht wird. Trotzdem könnte es sich um einen billigen Trick handeln.
    
    Immer wieder kommt mir n den Sinn, mich weiter interessiert zu zeigen, um mir das Ganze etwas genauer anzuschauen. Ich bin deswegen noch lange nicht gezwungen, ein Mädchen zu buchen oder zu erwerben. Mich würde echt interessieren, wie das Geschäftsmodell funktioniert und ob die Mädchen tatsächlich ein Mitspracherecht haben. Als potentieller Interessent bin ich nicht unglaubwürdig, denn ich könnte mir die vermutlich nicht zu schmalen Preise durchaus leisten. Als Zahnarzt verdiene ich schließlich genug. Auch wenn ich von vorne herein weiß, dass ich kein Mädchen kaufen will, könnte ich doch Kaufabsichten vortäuschen und mir damit das Angebot näher anschauen.
    
    Je länger ich nachdenke, umso verlockender klingt diese Idee. Einfach nur einmal schauen! Mit meinen sechsundfünfzig Jahren und meinem Beruf, der ...
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