1. Meine Tante Maria 02


    Datum: 31.07.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bysophilicious

    ... und..."
    
    Du schluchztest und ich sah Tränen an deiner Wange herab laufen.
    
    "Es tut mir leid, Maria." sagte ich und nahm deine Hand, die noch immer auf dem Schaltknüppel lag. "Ich verstehe, dass das für dich unglaublich schlimm sein muss. Es tut mir wirklich von ganzem Herzen leid."
    
    "Das... braucht es nicht. Ich habe mindestens genau so viel Schuld daran wie du. Es ist nur... Weißt du, als ich an der Nordsee war, habe ich viel, sehr viel nachgedacht. Es gab Phasen, da weinte ich nachts im Badezimmer viele Stunden lang. Das legte sich mit der Zeit. Ich kam zu dem Schluss, dass ich einen großen Fehler gemacht habe und verfiel dem Willen, diesen wieder gut zu machen. Natürlich könnte ich Paul niemals davon erzählen. Ich tat aber alles Mögliche, den Urlaub für Paul und die Kinder so schön wie möglich zu machen. Machte jeden Morgen Frühstück, plante tolle Aktivitäten und vieles mehr. Ich beruhigte mich mit dem Vorsatz, dass wenn ich dich treffe, wir darüber sprechen und beide feststellen würden, wie falsch das war."
    
    "Ich verstehe. So ähnlich erging es mir die letzten Wochen auch. Ich habe mich geschämt. Vor mir selbst. Ich meine, dass wir miteinander geschlafen haben, als Tante und Neffe, das war ein hartes Stück. Aber dass ich dich letzten Endes dazu gebracht habe, deinen Mann zu betrügen, den Vater deiner Kinder. Das konnte ich mir irgendwie nicht verzeihen."
    
    Du legtest deine andere Hand auf die meine und schautest mir in die Augen.
    
    "Bitte gib dir nicht die Schuld ...
    ... daran. Wirklich. Aber ich war ja auch noch gar nicht fertig. Diesen Vorsatz hatte ich fest im Kopf, als ich dir geschrieben habe. Für meine Ehe und meine Kinder muss ich das beenden und dafür sorgen, dass sich das nie wiederholt. Ich will nicht, dass meine Kinder als Scheidungskinder aufwachsen, wenn das mit uns herauskommen sollte. Ganz zu schweigen davon, was sie wohl über mich denken würden, wenn sie davon erführen."
    
    "Das verstehe ich. Wollen wir nicht ein Stückchen an der frischen Luft gehen?"
    
    "Nein, das... Ja, doch. Das ist eine gute Idee."
    
    So stiegen wir aus und gingen einen Weg entlang, der direkt um den See herumführte.
    
    "Was ist denn nun aus deinem Vorsatz geworden?" fragte ich freundlich.
    
    "Ja, weißt du, ich habe mir felsenfest vorgenommen, mit dir zu reden und das, was geschehen ist, als einmaligen Ausrutscher abzutun, über den wir nie wieder mit irgendjemandem sprechen, auch nicht miteinander. Und dann sehe ich dich und alles, was ich mir zu sagen vorgenommen habe, ist wie weggewischt. Und plötzlich..." du machtest eine Pause und wir blieben an einem großen Baum stehen, von dem aus man direkt auf den See schauen konnte. "und plötzlich weiß ich nicht mehr, was richtig ist."
    
    Ich ergriff erneut deine Hand. "Was fühlt sich denn richtig an?"
    
    "Das..."
    
    Ich sah tief in deine feuchten Augen und verspürte plötzlich den unbändigen Drang, dich zu küssen. Alles, was du mir erklären wolltest und alles, was ich dir hätte sagen müssen, schrie danach und ich ...
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