1. Dark Manor 7


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... mir lange lebendig geblieben.“
    
    Ich wusste gerade nicht, warum ich bei den Beiden so offen war. Pia hatte mich schon verändert. Früher
    
    hatte ich diesen Teil immer mit aller Gewalt zurückgehalten. Im Grunde beschäftigte ich mich mit der
    
    Biokybernetik nur, um Opfern starker Gewalteinwirkungen wieder zurück ins Leben zu helfen.
    
    Menschen, die an Wesen wie mich geraten waren, die keine Hemmungen hatten, sie zu verbrennen, zu
    
    zerstückeln und sonst wie zu verletzen, nur um zu schauen, was passierte. Oder Wesen, denen andere
    
    Menschen schlicht egal waren. Wesen, ich konnte solche Leute keine Menschen nennen, die mit ihrer 180
    
    kmh durch die Innenstadt von Köln fuhren und eine Gruppe von Kindern an einer Kreuzung in den
    
    Rollstuhl oder ins Grab brachten.
    
    Erwin kannte das. Er war damals dabei gewesen, als ich beim Praktikum bei der Feuerwehr Köln zu
    
    diesem Unfall gerufen wurde. Er hatte geholfen, als ich die Arme und Beine der Kinder zusammen trug
    
    und sie in den Arm nahm, wenn sie ihren letzten Atemzug taten. Und ich nichts machen konnte. Er hat
    
    mich gedeckt, als ich mir den Kerl aus dem Sportwagen vorgeknöpft hatte, der nicht versucht hatte, einem
    
    der Opfer zu helfen, sondern nur rauchend neben seinem Auto gestanden hatte, um dann mit einem Stofffetzen ein
    
    paar Blutflecken auf seiner Motorhaube wegzuwischen. Das hatte meinen Dämon zum ersten Mal geweckt.
    
    Ich war in der Nacht zu einem Tier geworden, dass nur noch aus kalter Wut bestand. Ich bin ...
    ... auf diesen
    
    Mann zugegangen und habe ihn geschlagen, aber nicht nur einfach so. Systematisch habe ich ihm alle
    
    Knochen in seinem Körper gebrochen, Kiefer, Nase, Finger, Arm, Bein, Becken und die Rippen. Offene
    
    Brüche, die sich deutlich hervor taten. Dann habe ich ihn mit seinen Kleidern an der Stoßstange seines
    
    Wagens befestigt und bin losgefahren, mit kalten Tränen in den Augen. Ich habe erst aufgehört, als ich
    
    nichts mehr von ihm hörte. Dann habe ich seine Reste in den Kofferraum seines Wagens gepackt, es angezündet und
    
    habe diesen mit ihm zusammen in einem Baggersee versenkt.
    
    Erwin hat mich danach gesucht. Ich konnte niemanden mehr in die Augen sehen. Ich war ein Monster.
    
    Nur Monster taten so etwas. Ich versteckte mich im Untergrund von Köln lebte von dem, was andere
    
    wegwarfen, aber trotzdem fand mich Erwin. Er rettete mich, holte mich zu sich und gab mir eine neue
    
    Perspektive. Und er sagte mir, dass er alles geklärt hatte. Das nichts zurückbleiben würde. Und das er
    
    mich verstehen würde. Er würde sich auch manchmal wünschen, solche Typen einfach nur umzubringen.
    
    Aber er habe einen Weg gefunden, zu helfen. Und so führte er mich in die Wiederherstellungsmedizin
    
    ein.
    
    Und da saß ich schon wieder da und erzählte Erwin von meinem Tier und seine Enkelin saß neben ihm
    
    mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck.
    
    „Du bist eigentlich jemand, vor dem wir junge Frauen schützen wollen“, sagte sie langsam. „Und
    
    trotzdem bist du einer von den ...
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