1. Dark Manor 7


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... Höhe wie der meiner Frau. Als ich das Zimmer betrat, waren sie und Jennifer nicht alleine. Eine dritte junge Frau war nun im Zimmer und es schien so, als hätte sie Pia sehr persönliche Frage gestellt. Als ich dazu kam stellte meine Pia gerade einen Gegenfrage:
    
    "Tut dein Kinn eigentlich noch sehr weh?"
    
    "Du warst da?" die Frau zuckte zurück und sah betroffen aus. Pia hatte unwillkürlich über die Stelle mit ihrer Hand gestrichen, an dem die Kugel in ihren Körper gedrungen war. Der Goreanische Markt. Mir wurde bewusst, dass sie eine von denen gewesen sein musste, die an diesem Ort wild herumgeballert hatten. Deshalb antwortete ich in einem nicht eben freundlichen Tonfall:
    
    "Ja und Pia hat dabei fast ihr Leben gelassen mit einer Kugel im Bauch."
    
    Ich wollte zu ihr und sie umdrehen, damit sie sehen konnte, mit wem sie es zu tun hatte, doch da hatte ich gerade in diesem Moment eine Hand so groß wie eine Bratpfanne auf meiner Schulter liegen.
    
    "Immer ruhig mit den jungen Pferden", hörte ich hier den tiefen Basstones des Rockers, der auf dem
    
    Markt alles niedergemetzelt hatte.
    
    Mit bestimmender Gewalt drückte mich die Hand nach unten auf einen Stuhl neben meine Pia. Ich hatte kurz Zeit, das wunderschöne Tattoo zu bewundern, dass Jennifer auf Pias Körper gezaubert hatte. Ich war sofort darin verliebt und wusste, dass ich ihn nie wieder körperlich Schaden können würde. An der linken Schulter prangte das Wappen, dass ich jetzt schon so viele Male an den Körpern der ...
    ... Mädchen, an der Schulter von Erwin und an den Fahrzeugen der Rocker gesehen hatte. Daneben waren und vier kleine leere Sterne.
    
    In feinen, etwa einen Zentimeter breiten Linien wurde ihr Körper von einer durchgehenden Blumenranke mit vielen kleinen Rosenblättern umspannt, so dass es aussah, als wäre sie in einem Rosenbusch aufgewachsen. Dort wo einst der Barcode war, war vom Venushügel bis knapp unterhalb meines Bauchnabels ein Falke angebracht. Nichts erinnerte mehr an den Code. Sogar die Schusswunde war nur noch dann zusehen, wenn man wusste, wo sie war. Ich war so fasziniert von dem was ich an ihr sah, dass ich beinahe die bedrohliche Situation übersah, in der ich mich befand.
    
    Aber die Stimme des Rockers holte mich in hier und jetzt zurück.
    
    "Kindchen, das mit der Kugel tut mir unendlich leid. Aber alles was auf diesen Märkten nicht nackt
    
    herumläuft, dass sind potenzielle Käufer. Was also wolltet ihr dort?"
    
    Ich überlegte, was ich diesem Mann sagen sollte. Ich schaute zwischen den drei sehr ernst
    
    dreinblickenden Menschen hin und her. Ich beschloss, dass ich zumindest einen Teil der Wahrheit
    
    erzählen konnte.
    
    „Ich hatte durch ein unerwartetes Erbe einen Kontakt zu diesem Markt bekommen und auch etwas Geld.
    
    Zudem hatte mir Pia erzählt, dass sie ursprünglich an eben diesem Markt verkauft wurde. Mir ist die
    
    Vorstellung, einen Menschen wie Vieh zu verkaufen, einfach unerträglich gewesen, vor allem, als ich
    
    hörte, welch lächerliche Beträge dort ein ...
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