1. Dark Manor 7


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... machen.“
    
    „Medizinisch oder erotisch?“
    
    „Geht auch beides?“
    
    Ich musste ernsthaft darüber nachdenken, ob ich für das Zweite für sie überhaupt der richtige war. Dann dachte ich an Pia und an den Club-X. Wenn es da noch jemanden gäbe, dann müsste Pia nicht so viel erdulden. Oder würde sie dann eifersüchtig?
    
    „Okay", sagte ich, "ab wann könntest du anfangen.“
    
    „Sofort.“
    
    „Nun denn. Dann ab mit dir ins Bett, du solltest ausgeruht sein, wenn dein Pensum bei uns beginnt.“ Und wies auf die Tür. Folgsam verließ sie mich. Und ich konnte mir noch eine Mütze voll Schlaf gönnen.
    
    Der nächste Tag war erfüllt mit der Vorlesung, die ich auf sechs Stunden mit Pause angesetzt hatte. Erwin hatte wirklich die Werbetrommel gerührt. Der Hörsaal war bis auf den letzten Platz belegt und auch auf den Treppen saßen vereinzelt Studenten. Ich hatte nicht gewusst, dass die Uni Bielefeld so viele Studierende im Bereich Kybernetik hatte. Im nach hinein kam jedoch heraus, dass Erwins Mädels auch in anderen hauptsächlich weiblich besetzten Fachbereichen reichlich die Werbetrommel für mich gerührt hatten. Damit hatte diese Vorlesung ein weiblichen Anteil von fast fünfzig Prozent.
    
    Ob die Mädels den anderen damit unbedingt einen gefallen getan hatten, wage ich allerdings zu bezweifeln. Einige der Bilder zeigte Aufnahmen von frischen Unfallopfern, wieder andere zeigte Jaqueline in ihrem jetzigen Zustand und die Maßnahmen, die wir unternahmen, um nur ihre Existenz zu retten. Zum Beispiel das ...
    ... Verfahren, dass wir angewendet hatten, um alle Teile des Zerborstenen Schädelknochens restlos aufzulösen, ohne das restliche Gewebe zu beschädigen. Nach diesen Bildern war dann der Raum deutlich leerer geworden.
    
    Betroffen waren sie alle. Als ich dann von dem Sprach, was das Ziel meiner derzeitigen Forschungen war, hellten sich bei den Mädels vom Fach die Gesichter auf und verdunkelten sich wieder, als ich ihnen den von mir geschätzten Zeitraum nannte, in der ich das für realistisch hielt, vor allem, weil ich auf diesem Forschungsgebiet derzeit der einzige war und das es dafür noch keinen anerkannten Lehrstuhl gab. Nach der Vorlesung standen die Mädels von gestern Abend dicht gedrängt um mich und bombardierten mich mit Detailfragen. Bald schon beschlossen sie, dass sie eine Arbeitsgruppe an der hiesigen Uni etablieren wollten, mit der sie mich unterstützen wollten. Anita sollte als Bindeglied zwischen ihnen und mir fungieren. Erst als ich abends im Bett lag, wurde mit bewusst, dass Anita dann auch von dem Dolcett und dem Club-X erfahren würde und ich war mir gar nicht mehr so sicher, dass es so einen gute Idee war.
    
    Am nächsten Morgen ging ich sehr früh zurück zu Jennifer und war dabei tief in meinen Gedanken. Ich bekam von dem Tag kaum etwas mit. Als ich dann endlich fertig war, stand ich auf und ging zu dem Raum, wo ich meine Pia vermutete. Ich hatte eine Hand vor der Brust, sie sollte nicht sofort sehen, dass nun auch ihr Name auf meinem Herzen stand. Auf der gleichen ...
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