1. Vormundschaft 01


    Datum: 10.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... Uniform und sah dann sein Stirnrunzeln, als er meinen Blick auffing.
    
    „Lady Cathleen, ihre Ähnlichkeit mit Gräfin Cathérine wird immer stärker. Ich würde mich freuen, Sie nach der Krönungszeremonie in unserer Privataudienz sehen zu dürfen."
    
    Na, das hatte mir noch gefehlt. Aber was sollte ich machen? Der gut 50-jährige sah nicht so aus, als ob er ‚nein' als Antwort akzeptieren würde. Ich nickte so sanft es ging und ärgerte mich nun, dass ich seine Uniform ausführlich und offen begutachtet hatte.
    
    Aber danach ging alles reibungslos. Die Zeremonie lief ohne jeden Zwischenfall ab. Jean strahlte wie ein Honigkuchenpferd und die Leute in der großen Kirche liebten das Spektakel sehr. Ich war erstaunt über den Mangel an Make-up bei den meisten Frauen und die komplette Abwesenheit von Hosen bei den Frauen. Dann erinnerte ich mich an entsprechende Bemerkungen von Cathérine, dass Hosen für alle weiblichen Wesen als unschicklich galten und nach der Firmung sogar als absolut tabu anzusehen waren. Alle Frauen trugen zumindest wadenlange Röcke oder Kleider, nur die von höherem Stand in den ersten Reihen hatten gelegentlich solche, die im Sitzen gerade eben die Knie gut bedeckten. Die Männer waren alle gut gekleidet, selbst die offensichtlich ärmeren in den hinteren Bankreihen waren in Anzügen erschienen, die vollkommen defektfrei waren, auch wenn die Stoffe sichtlich von schlechterer Qualität waren.
    
    Der gut 40-jährige Bischof erteilte seinen Segen und langsam drängte sich das Volk ...
    ... aus der vollbesetzten Kirche. Jean-Marie gab mir ein Handzeichen, damit ich ihm in das Rathaus folgen sollte, wo die Audienz stattfinden sollte. Er reichte mir galant seinen Arm, woraufhin uns der Majordomus und Floria folgten. Es war ein strahlend heller Septembertag und die Temperatur begann zu steigen, als sich die Mittagszeit näherte. In dem durch ruhelos abgeschatteten Zimmer aus der Herzog hinter einem Schreibtisch auf einem Sessel. Rechts hinter ihm stand der relativ schlanke Bischof in seinem schwarzen Talar mit der violetten Schärpe die Leibesmitte. Floria und der Majordomus blieben draußen vor der Tür stehen. Der Herzog begann zu sprechen:
    
    „Graf Jean-Marie, ich bedaure zutiefst, dass ihre gnädige Mutter, die Gräfin Cathérine, nicht offiziell bei dieser schönen Zeremonie anwesend sein konnte. Es hätte ihr sicherlich gefallen und es wäre auch ziemlich gewesen, bei dieser wichtigen Zäsur anwesend zu sein. Zumal dieser Zeitpunkt auch günstig gewesen wäre, um weiteres zu besprechen. Nun da Ihr den Treueeid geleistet habt, ist es vielleicht angebracht an eine nähere Verbindung unserer beiden Häuser zu denken. Wie ihr wisst, habe ich eine Tochter, die Prinzessin Ragusa..."
    
    Er macht eine Pause und sah den jungen Grafen erwartungsvoll an. Hier kam mir sofort der Hinweis von Floria ins Gedächtnis. Ich konnte zwar nicht viel tun, aber doch über die Seitenbande, nämlich den Bischof, etwas Verzögerung in das Spiel hineinbringen:
    
    „Hoheit, darf ich darauf hinweisen, dass ...
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