Vormundschaft 01
Datum: 10.08.2023,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byspkfantasy
... Es gibt keine Zeugen dafür, dass sie mit dem Laptop in ihrem Gepäck angereist sind. Wer hat Sie angeblich außerhalb unserer Grafschaft begleitet? Oder wollen sie mir gar erzählen, dass Sie unbegleitet gereist sind? Selbst ihr eigener Sohn bestätigt die enorme Ähnlichkeit von Ihnen mit seiner Mutter. Sie wollen mir immer noch erzählen, dass sie Lady Cathleen sind? Ich lasse den Leibarzt der Familie Ferrer holen. Er wird über Narben und Muttermale der Gräfin Bescheid wissen, genau wie die Zofe Floria."
Das mit den Fingerabdrücken war natürlich brenzlig. Und siedend heiß fiel mir das Muttermal von Cathérine ein, das identisch mit dem meinen war. Die Leibwache führte Doktor Brenner hinein, da der Hausarzt der Familie Ferrer war. Ich kannte sein Gesicht aus den Träumen. Die Zofe schaute ihn an und tauschte einen Blick mit ihm aus.
„Doktor Brenner und Zofe Floria, ihr kennt sicherlich Narben und Muttermale des Körpers der Gräfin bedingt durch eure Berufe. Bitte nennt uns diese."
Die Zofe machte schon den Mund auf, noch bevor der Bischof seinen ganz geschlossen hatte.
„Die Narbe auf dem Oberschenkel kennt der Herr Doktor sicherlich gut, da er sie selbst genäht hat, Exzellenz."
Sofort hakte der Bischof nach, indem er beide heranwinkte: „Ich möchte eine genaue Beschreibung der Narbe, aber bitte geflüstert und einer nach dem anderen. Wenn die Beschreibung übereinstimmt, dann können wir sicher sein, dass beide die Wahrheit sagen."
Ich hatte gestern keine Narbe bei ...
... Cathérine wahrgenommen, weder auf dem linken noch auf dem rechten Oberschenkel. Das musste allerdings nichts heißen. Ich selber hatte auch eine versteckte Narbe, die allerdings nicht genäht werden musste und sie war damit zwangsläufig viel kleiner. Es wäre allerdings ein Riesenzufall, wenn Cathérine eine ähnliche hätte. Muttermale waren Erbgut, also war es möglich, dass wir dieselben hatten. Daher war ich auch Floria dankbar, dass sie Muttermale erst gar nicht erwähnt hatte. Narben waren etwas Erworbenes, das war so gut wie unmöglich, das wir genau dieselben hatten.
Der Bischof nickte zufrieden: „Wir haben eine weitgehende Übereinstimmung der Beschreibung, sie differiert nur in der exakten Länge und der Orientierung der Narbe. Wir werden bald die Wahrheit wissen. Lady Cathleen, habt Ihr eine Narbe am Oberschenkel?"
„Exzellenz, ich habe nur eine sehr kleine Narbe, da sie nicht genäht werden musste. Ich bin nötigenfalls bereit, dies durch den Doktor prüfen zu lassen."
Die Enttäuschung auf dem Gesicht des Bischofs war klar zu erkennen. Damit hatte er offensichtlich nicht gerechnet. Aber er gab nicht auf, sondern hakte nach:
„Lady Cathleen, hättet ihr die Güte uns zu sagen, auf welchem Oberschenkel sich diese Narbe befindet?"
Mir war nicht klar, was er mit dieser Frage bezweckte. Ihm musste doch klar sein, dass eine sehr kleine Narbe niemals die Ausmaße einer genähten haben konnte. Schulterzuckend bestätigte ich ihm den linken Oberschenkel. Er lächelte wieder mehr, ...