1. Vormundschaft 01


    Datum: 10.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... Die Front des Hauses sah aber im Prinzip genauso wie in meinem Traum aus. Jetzt war ich neugierig auf die Rückfront. Tatsächlich gab es am benachbarten Hügel ein wildes Gestrüpp, hinter dem eine Treppe herunter führte. Es war ähnlich wie in meinem Traum. Jetzt hatte die Neugier mich voll in ihrem Griff.
    
    Anders als in meinem Traum war die Tür komplett zugewachsen. Ich war enttäuscht, denn ohne Werkzeug war hier nichts zu machen. Ich beschloss am nächsten Tag mit dem entsprechenden Gerät aus dem Baumarkt wiederzukommen. Bei Nachbarn erkundigte ich mich und erfuhr, dass Land und Gebäude seit Jahren wegen Erbstreitigkeiten verlassen waren. Mein Freund Robert war amüsiert, als ich ihm von meiner Schatzsuche erzählte. Natürlich ging ich am ersten Abend mit ihm aus. Weil ich früh aufstand und auch früh schlafen ging, war es für mich schon ungewöhnlich, als ich erst kurz vor 23 Uhr wieder in seiner Wohnung war.
    
    Natürlich war ich am Samstagmorgen wieder desorientiert, als ich aus meinen exotischen Träumen aufwachte. Gräfin zu sein in der Welt von Cathérine war zwar durchaus luxuriös in mancherlei Hinsicht, aber auch stressig in religiöser Hinsicht. Wie ich bloß auf den Gedanken kam, dass es im Jahre 2053 wieder eine Inquisition gab? Amüsiert nahm ich zur Kenntnis, dass ich als Cathérine in meinem Traum mich um Robert und damit meinem eigenen Liebhaber beneidete. Wie verrückt war das denn? Mich selber zu beneiden, war schon mehr als eigenartig, auch wenn es nur im Traum ...
    ... geschah.
    
    Am späten Nachmittag kam ich endlich dazu im Baumarkt einzukaufen. In weiser Voraussicht zog ich unempfindliche Jeans, ein leichtes Sweatshirt und robuste Wanderschuhe an. Ich erwarb eine Akkuheckenschere und zwei Taschenlampen. Vorsichtshalber nahm ich auch meinen Laptop mit, auch wenn ich mich selber auslachte über das Ernstnehmen meiner Träume. Aber es bestand ja trotzdem die minimale Chance, dass im Keller tatsächlich Reichtümer verborgen waren. Es war albern, ja, denn bei Erbstreitigkeiten hatten sicherlich die zukünftigen Eigentümer schon alles gründlich durchsucht, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. In der Dämmerung machte ich mich an die Arbeit. Schneller als erwartet war die verrostete Tür freigelegt. Sie ließ sich mit einiger Mühe öffnen. Den Gang erleuchtete ich mit der Stabtaschenlampe. Es roch ziemlich modrig und sah auch so aus. Der Gang erwies sich als kurzer Stichgang, der nach links in Richtung Haus führte. Vorsichtig stieg ich über die Knochen von Kadavern, die nach Katzen aussahen und vermied es tiefer zu atmen. Ich war nach einigen Minuten beim Haus angekommen, denn die verschlossene Tür konnte nichts anderes bedeuten. Die Tür aus Stahl war mit einem ziemlich solide aussehenden Zahlenschloss gesichert. Es sah ziemlich anders als das in meinen Träumen aus, aber ich versuchte es wider alle Hoffnung doch mit demselben Zahlencode, den auch Cathérine in meinen Träumen benutzt hatte. Zu meinem grenzenlosen Erstaunen öffnete sich das Schloss tatsächlich. Ich ...
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