1. Der reiche Onkel! Teil 01


    Datum: 14.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAngelo_Inzesto

    ... Warum solltet ihr nicht auch...?"
    
    „Ich denke doch gar nicht dran!", keifte ich empört.
    
    „Nein?" Sie zog die Augenbrauen hoch. Lächelte dünn und hintergründig. „Antonio meint, ihm genüge, da du ja doch keine Kinder bekommst, sogar eine Zweizimmerwohnung."
    
    Mit platzte der Kragen. „Dieser Vollidiot!", schrie ich. „Glaubt er wirklich..."
    
    Die Luft ging mir aus. Abrupt brach ich ab und schlug die Hände vors Gesicht. Ich verharrte einen Augenblick stumm und zügelte mich. Wutanfälle waren sinnlos. Verbauten mir höchstens den einzigen Weg, den es noch gab: über diese Frau hier mehr zu erfahren - und dann eben selbst zu handeln! Ich fasste mich und überlegte.
    
    In Elenas Stimme war Hohn gewesen, als sie mir die bittere Wahrheit vorsetzte. Wem galt er? Mir? So kleinlich schadenfreudig war sie nicht, dazu kannte ich sie nun schon zu gut. Eher galt das Antonio, seiner lahmen Nachgiebigkeit und Bereitschaft, wieder dahin zurückzukehren, wo er angefangen hatte. Ohne mich!
    
    Wenn ich bei Elena jedoch richtig tippte, musste ich jetzt deutlich mit ihr reden. Freundschaftlich, um Vertrauen werbend! Ihr klarmachen, dass ich keineswegs bereit war, mich neben Antonio von den Dingen treiben zu lassen. Nicht aufgeben wollte - denn immerhin war ich, wenn auch nur auf dem Papier und, falls Hugos Kapitalstütze wegfiel, gewiss in sehr zweifelhafter Position, dennoch Teilhaberin des Unternehmens! Ein Titel, um den sich gegebenenfalls prozessieren ließ, wenn nachgewiesen wurde, dass der ...
    ... Geldgeber das garantierte Kapital hinter dem Rücken der Teilhaberin... meine Gedanken überschlugen sich. Ich wusste nur zu gut, wie lange solche Prozesse um fadenscheinige Rechte dauern konnten! Und inzwischen?
    
    Es musste einen anderen Weg geben! Musste!!
    
    Die Idee, die mir vorhin auf dem Weg hierhergekommen war, nahm wieder Gestalt an: Montcada, imaginärer Kreditgeber im Hintergrund - wenn Elena sich bereitfand, mir bei ihrem Mann zu den Unterlagen für ein Gespräch mit Montcada zu verhelfen...
    
    Ich erhob mich, setzte mich zu der Schwägerin auf die Sessellehne und fasste sie an der Schulter.
    
    „Elena!", bat ich, sanfte Eindringlichkeit im Ton. „Ich beabsichtige nicht, das so einfach hinzunehmen. Sag mir bitte, bitte, was du in meiner Lage tun würdest!"
    
    Sie hob ihr Gesicht, das jetzt ganz Miguel war und fast verkniffen. Die großen porzellanblauen Augen glänzten metallisch.
    
    „Ehrlich?"
    
    Ich drückte ihre Schulter, strich zu ihrem Nacken und streichelte sie dort zärtlich.
    
    „Ehrlich, bitte!"
    
    Sie bog den Kopf zurück, sodass die Berührung in der Halsbeuge fester wurde.
    
    „Versprichst du mir, dass niemand erfährt, was ich dir geraten habe?"
    
    Meine Hand stahl sich auf ihren Rücken, rieb dort sachte die oberen Wirbel.
    
    „Worauf du dich verlassen kannst! Aber kein Tabu bitte - ganz unter uns Mädchen."
    
    Meine Berührungen wurden zärtlicher, sanft strich ich ihren Rücken entlang. Sie schüttelte sich leicht.
    
    „Also gut - du stehst doch gut mit Montcada - ich an deiner ...
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