1. Barbara 2


    Datum: 21.08.2023, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Baumhaus, als wir wieder zu Hause waren. Freddy untersuchte ganz genau, was bei mir denn so komisch drücken könnte. Mir hat das unheimlichen Spaß gemacht. Ich hab mir die Unterlippe blutig gebissen, als er dieses kleine harte Ding da unten mit seinen ungeschickten Fingern untersuchte. Er hat das zum Glück nicht bemerkt!“ Überrascht registrierte Thomas: Sie wurde rot und schaute verlegen auf das weiße Tischtuch mit den Brötchenkrümeln.
    
    Barbara wechselte schnell das Thema. „Jahre später, so mit 14 oder 15 war dann alles anders. Wir hingen zwar immer zusammen rum, er war aber die ganze Zeit wie ein Bruder für mich. Er spielte in der Volleyballmannschaft der Schule, ich bei den Handballern. Unser Sportlehrer, Herr Eck, war auch unser Trainer. Er kam auf die Idee, die Jungs kommen 20 Minuten früher zum Training und spielen gegen uns dann zum Aufwärmen eine Runde Handball. Uns sollte das hart machen, wie er es nannte. Für die Jungs war es Spaß. Naja, und ich war die Kreisläuferin, musste immer zwischen den Jungs herumwuseln. Mit vollem Körpereinsatz! Ecki legte da großen Wert darauf. Natürlich blieben da Berührungen nicht aus. Eigentlich hatte ich ständig Hände auf meinem Bauch, den Seiten oder dem Rücken. Doch auch hier ein Streifen über meine Brüste, da eine Hand auf meinem Po, das machte mich unglaublich an. Ich war immer knallrot nach dem Training, total aufgegeilt. Nur wusste ich da noch nicht so richtig, wohin mit diesen Gefühlen.
    
    Die Jungs haben sich ...
    ... selbstverständlich einen Jux draus gemacht. Die hatten dann ab dem - sagen wir mal - gefühltem fünftem gemeinsamem Training immer alle möglichen Bälle in der Hand, nur nicht den Handball.
    
    So mit 15 war ich schon recht gut entwickelt. Da hab ich dann eines Tages den BH beim Training weg gelassen, sehr zum Gaudi der Jungs natürlich. Ich fieberte jedem Training entgegen, habe die Tage gezählt. Die grabschenden Hände, ich fand das soo toll!“
    
    „Die anderen Mädchen auch?“
    
    „Teils, teils, würde ich sagen. Nicht alle, ein paar waren wirklich total prüde. Die Einzige, die immer irgendwie frustriert war nach dem Training, war die Anni, unsere Torfrau.“ Barbara lachte kurz auf.
    
    „Ah, verstehe, die musste immer hinten im Tor stehen ohne die … ähm, Behandlung der Jungs!“, warf Thomas kurz ein.
    
    „Natürlich! Nur zugegeben hat sie das nie! Mit der Zeit bildeten sich auch Pärchen, die miteinander gingen. Nur ich hatte einen Freund, der ein, zwei Jahre älter war als wir und nicht in der Mannschaft spielte. Der hat mich auch defloriert.“ Barbara legte eine Kunstpause ein.
    
    „Und? Erzähle!“ Gespannt stellte Thomas seine Tasse ab.
    
    „Ähm, ja! Das war nicht so doll. Wir waren bei einer Grillfete eingeladen. Einer seiner Kumpels hatte sturmfrei. Kevin, so hieß er, füllte mich im Laufe des Abends ab und hat mich nachts hinter der Hollywoodschaukel flachgelegt. Am nächsten Tag gab er damit bei seinen Kumpels fürchterlich an. Nur ich konnte mich leider an nichts erinnern. Filmriss!“
    
    Sie zuckte mit den ...
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