1. Cousin 01


    Datum: 22.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... weiteres möglich, da ich Witwe sei. Er wisse, dass es herzlos klinge und vielleicht auch nicht diplomatisch formuliert sei, aber ich sollte mir doch bitte vorstellen, dass mein Sohn in dieser Situation wäre und er müsste um Hilfe suchen. Würde ich nicht auch wollen, dass eine fremde Frau meinem Sohn hilft?
    
    Mir war ganz klar, dass er dieses Argument schamlos ausnutzte, weil er ganz genau wusste, dass ich nach der letzten Nachricht natürlich um meinen Sohn bangen würde. Natürlich verstand ich auch seine Sorge als Vater. Aber ich war auch nicht so naiv, dass ich alles so einfach hinnahm. Ich hatte vorher ganz genau gehört, dass er angegeben hatte, dass er schon mit meinem Vater über einen zweiten Aspekt geredet hat. Dahinter musste noch mehr stecken.
    
    „Onkel Vikram, was ist der zweite Aspekt? Du hast doch schon mit meinem Vater aus einem bestimmten Grund geredet. Rück schon mit der Sprache raus!"
    
    Er sah mich an und schien zu überlegen wie offen er sein durfte. Dann fasste er einen Entschluss:
    
    „Also, ich will sein offen. Dein Vater und ich, Handelshäuser haben beide. Gute Geschäft!"
    
    In kurz: Eine arrangierte Heirat würde diese Zusammenarbeit stark intensivieren und beflügeln können. Mein Vater hätte ihm gesagt, dass ich sein Handelshaus erben würde, also würde es auch mir zugutekommen. Es sei Tradition in seiner Familie, dass sie darauf sähen, dass Witwen gut versorgt werden durch eine arrangierte Heirat.
    
    Na, das hatte ich mir denken können. Sowohl mein ...
    ... Schwiegervater also auch sein Bruder waren für jede Geschäftsmöglichkeit immer offen gewesen. Mir war der Gedanke einer arrangierten Heirat ja nicht total fremd, denn auch mein Vater kannte diese Tradition durchaus, aber in diesem Zusammenhang hatte ich doch so meine Bedenken.
    
    „Wie alt ist denn dein Sohn? Kennt er sich mit dem Geschäft aus? Weiß er überhaupt, was du hier redest? Weiß mein Vater davon?"
    
    Ich sah sofort, dass er diese offenen Fragen von einer Frau überhaupt nicht goutierte, was mich nicht wunderte bei seiner Herkunft. Aber ich musste ihm auch zugutehalten, dass er diesen Fragen nicht komplett auswich.
    
    „Anjuli, es mir leid tun, dass ich mit Bitte so stürme unvorbereitet auf dich ein. Aber natürlich ich fragen deinen Vater vorher!"
    
    Er hätte es nie gewagt, mich mit dieser Bitte zu behelligen, wenn er nicht vorher mit meinen geschäftstüchtigen Vater gesprochen hätte. Und natürlich habe er Jayant, seinem Schützling, die möglichen Alternativen für ihn erläutert.
    
    Na klasse, da sprachen diese beiden älteren Männer über mich, als ob ich eine einfache wenn auch wichtige Handelstransaktion wäre. Ich musste an mich halten und mir wieder in Erinnerung rufen, dass in Indien arrangierte Ehen durchaus als ehrenwert galten und mein Vater sicher durchaus mein Wohl im Auge hatte. Und sein Sohn musste natürlich wissen, was er machen sollte, auch klar. Aber das machte mich nicht weniger ärgerlich, dass ich die letzte war, die überhaupt etwas von diesen möglichen Plänen erfuhr. ...
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