1. Cousin 01


    Datum: 22.08.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byspkfantasy

    ... Er sah wohl mein Stirnrunzeln.
    
    „Bitte denken daran, dass Rettung seines Lebens wichtig, Anjuli! Er kennen natürlich die Alltag meine Geschäft im Hindukusch. Alles noch nicht kennen er, so wie ... Europäer benehmen oder Politik. Aber er sehr, sehr intelligent und lernen schnell."
    
    Natürlich nutzte er den emotionalen Appell. Er hielt mit dem Alter seines Sohnes zurück, was mich misstrauisch stimmte und so fragte ich einfach nach.
    
    „Ach Anjuli, ich immer vergesse wieder, wie direkt europäische Frauen seien. Er bald neunzehn Jahre alt wird sein, wenn er in Deutschland Tür eintreten."
    
    Ich starrte ihn für Momente nur geschockt an -- das war nun wirklich mehr, als ich selbst von einem Inder in Afghanistan erwartet hatte.
    
    „Ich bin 34 Jahre alt, Onkel Vikram. Wie kannst du denken, dass ich einen jungen Mann heirate, der noch nicht einmal zwanzig ist?!"
    
    Er schnaubte kurz und richtete sich stolz auf:
    
    „Frau, in Afghanistan Jayant gesuchter Heiratspartner würde sein! Alle Eltern geehrt wären. Dein Vater auch weiß meine Geschäft gut!"
    
    Da konnte ich nur verblüfft die Augen verdrehen. Für meinen Vater war sein Geschäft seine Leidenschaft, das war mir durchaus bewusst. Aber selbst meinem Vater musste doch klar sein, wie ungewöhnlich dies auf meine Freunde, Bekannten und Kollegen wirken musste. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass er nicht andere Ideen eingebracht hatte.
    
    „Onkel Vikram, mein Vater hat doch Verbindungen nach England. Wäre das nicht eine bessere ...
    ... Alternative, auch für den jungen Mann?"
    
    Der dunkelhäutige Mann blickte mich schweigend für einen Moment an und seufzte.
    
    „Ich keine Zeit etwas zu arrangieren. Vertrauen wichtig für das. Ich meine Schützling habe bereits geschickt nach Singapur. Und euch ich vertrauen kann - ihr Verwandtschaft seid."
    
    Sein Denken war mir gar nicht so fremd. Meine Großeltern väterlicherseits hatten eine sehr ähnliche Mentalität wie er. Mein Großvater hauptsächlich durch den langen Auslandsaufenthalt in Indien und die Tatsache, dass eine indische Frau geheiratet hatte - meine Großmutter. Aber ich lebte nicht in Indien, sondern hier in Deutschland. Bei seinem Nomaden in Afghanistan mochte es ja durchaus üblich sein, dass Witwen durch junge Männer versorgt wurden, was dem Nomadenstamm als Ganzes zugutekam. Aber das Büro in Deutschland, wo ich arbeitete, war nun einmal nicht in einer wilden Hochebene in einer einsamen Gegend, sondern im konservativen Deutschland gelegen. Ich begriff sein Dilemma durchaus, aber er sollte auch meins verstehen.
    
    „Onkel Vikram, nehmen wir einmal an, dein Sohn hat nach drei Jahren einen deutschen Pass und die Aufenthaltsberechtigung. Würde das ausreichen, um eine ausreichende Sicherheit für ihn herzustellen?"
    
    Er fixierte mich mit seinem Blick und nickte dann langsam, so als ob er zum ersten Mal diesen Gedanken hören würde. Dabei war ich mir sicher, dass er genau das schon mehrfach überlegt hatte: Natürlich sei eine dauerhafte Verbindung der beiden Handelshäuser ...
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