1. Der Cassandra Komplex


    Datum: 24.08.2023, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... sich so lange zurückzuhalten.
    
    Mal abgesehen davon fühlte auch ich mich wie ein kleines Kind an Weihnachten, das zudem gar nicht böse darum war, dass das Geschenk sofort ausgepackt wurde. Meine Wahrnehmung war erneut eigenartig verschärft und vertieft, das äußerte sich nicht nur olfaktorisch. Fast wie nach dem Yoga, wenn auch etwas anders, verfremdet.
    
    Ich meinte sogar so etwas wie einen ihren Körper umgebenden strahlenden Halo wahrzunehmen, hielt das allerdings für eine Sinnestäuschung in diesem Moment. Wir fanden uns nach einer kurzen, küssenden Umarmung nackt auf der von ihr erstellten Spielwiese ein. Setzten uns zunächst uns gegenüber und begannen einen wunderschönen Austausch von Zärtlichkeiten.
    
    Ohne Ziel und Plan erfreute ich mich an der Weiche und Zartheit ihrer nackten Haut, erforschte ihren ganzen Oberkörper, wobei ich zugegebenermaßen besonders lange an ihren grandiosen Brüsten verweilte.
    
    Dabei sehr schnell feststellte, dass sie das nicht nur als angenehm, sondern durchaus erregend empfand. Was auch auf ihre Berührungen zutraf, die sie bereits bis zu meinen Leisten ausdehnte und wo sie sogleich besonders empfindliche Stellen bei mir ausmachte und sehr gezielt stimulierte.
    
    Wir küssten uns wieder, noch vergleichsweise ruhig und zärtlich, aber schon im Gleichklang mit dem allgemeinen Gefühl einer sich langsam steigernden Erregung. Ich küsste danach ihr Gesicht, während meine Hände weiterhin ihre Brüste liebkosten und hatte dann die Eingebung, meine ...
    ... Küsse dorthin auszuweiten. Wie gut ihr das gefiel, war sogleich an ihrem von einem wohligen Laut begleiteten tiefen Ausatmen abzulesen, was mich ermutigte, etwas intensiver mit Mund und Zunge ihre Brustwarzen zu erkunden und verwöhnen. Es schien ihr sogar so gut zu gefallen, dass ihre vorher ständig in Bewegung befindlichen Hände zur Ruhe kamen und sich dann hinter meinem Rücken schlossen.
    
    Ihr leichtes Ziehen an meinem Oberkörper interpretierte ich richtig, dass sie nämlich jetzt eine liegende Position einnehmen wollte, um sich in maximaler Bequemlichkeit meiner Erforschung ihres Körpers auszusetzen und hinzugeben. All dies geschah so natürlich und selbstverständlich, ohne verbale oder rationale Eingriffe, ein Geschehen in einem wunderbaren Fluss, dass sich selbst zu generieren schien.
    
    Ich reagierte auf ihre Signale, aber sie überließ mir den Ablauf weitestgehend in diesem Moment. Ich legte mich seitlich neben sie, küsste sie noch einmal lange und zärtlich, bevor ich etwas tiefer rutschte und ihre Brüste weiter verwöhnte. Nun bereits mit ersten Vorerfahrungen in Form der Wahrnehmungen, was ihr dort besonders gut zu gefallen schien.
    
    Für mich insgesamt aber völlig neu, denn das hatte ich mit Prostituierten genauso wenig wie Küssen zuvor probiert, obwohl einige davon das im Gegensatz zu Küssen vermutlich zugelassen hätten. Ihre Hingabe an den Moment und meiner Initiative dokumentierte sie auch mit ihrer Körperhaltung, sie lag völlig entspannt, die Arme angewinkelt neben ...
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