1. Der Cassandra Komplex


    Datum: 24.08.2023, Kategorien: Romantisch Autor: postpartem

    ... unten. Was mich Gott sei Dank noch rechtzeitig daran erinnerte, dass meine immer noch geöffnet war. Das änderte ich schnell nach dem Aufstehen und sah den vor mir liegenden Körper unschlüssig an.
    
    "Ehm... soll ich an dir auch rumzerren? Das sieht eigentlich perfekt symmetrisch aus."
    
    Sie kicherte leise.
    
    "Nein, bei mir brauchst du das nicht. Die Symmetrie, die du da siehst, ist das Ergebnis von zehn Jahren Yoga und erhöhtem Körperbewusstsein."
    
    Ich setzte mich vorsichtig auf ihr Gesäß, so wie sie das zuvor bei mir getan hatte, achtete darauf, dass ich dabei nicht wirklich mein ganzes Gewicht auf sie verlagerte. Ich träufelte ein paar Tropfen Öl auf ihrem Rücken, der seltsam zart und zerbrechlich wirkte.
    
    Ich konzentrierte mich zunächst nur auf die Aufgabe, versuchte mich an ihrer Handtechniken zu erinnern und wo sie mir welche davon empfohlen hatte. Im Gegensatz zu meiner Massage hielt sie Stille hier nicht für zwingend erforderlich, denn sie gab mir einige Rückmeldungen, um mich zu unterstützen.
    
    "Da nicht ganz so fest... ja, so machst du das richtig. Eh, du machst das schon richtig gut... hier etwas langsamer, das ist kein Wettrennen... perfekt... jetzt einfach immer so weiter."
    
    Es machte wirklich Spaß und es war ein tolles Gefühl ihren Körper so zu fühlen und bearbeiten zu können. Ihre Rückmeldungen wurden immer spärlicher, offenbar machte ich einiges richtig. Fing an zu improvisieren, wie von ihr gewünscht.
    
    "Mmmh...", war ihre einzige Rückmeldung ...
    ... hierzu. Offenbar auch eine positive. Sie schien es zu genießen.
    
    Das tat ich dann langsam auch. Immer mehr. Meine Hände hatten noch nie so viel Gefühl in ihnen gehabt. Ob das an ihrer Massage zuvor lag? Auf jeden Fall fühlte es sich großartig an, auf ihrem Rücken entlangzugleiten, die Bewegung bis zu ihren Schulterblättern zu bringen und von dort auswärts in Richtung der Schultern zu ziehen, so, wie sie es auch bei mir getan hatte.
    
    Es fühlte sich langsam nicht nur gut an. Durch die Gewichtsverlagerungen drückte mein Unterleib mal mehr und mal weniger an ihrem Gesäß. Und das hatte spürbare Folgen. Für beide spürbare Folgen. Verdammt. Ich wurde hart. Erschrocken hielt ich für einen Moment inne.
    
    "Hey. Nicht aufhören. Untersteh dich. Du machst das wunderbar", kam ihr leiser Protest.
    
    Und damit die Rückversicherung. Sie fühlte es selbstverständlich, aber es störte sie nicht. Störte sie nicht, oder... Meine Berührungen bekamen plötzlich eine andere Qualität, ich hörte auf, mich zu zensieren, tat einfach nur, was sich gut anfühlte. Ging so in der Sache auf, dass mir erst nach einiger Zeit aufging, dass ich mein geschwollenes Glied an ihrem Gesäß rieb.
    
    Weiter kein Protest von ihr, nur ab und zu ein schärferes Ausatmen und leise, wohlige Laute. Doch das Bewusstsein dessen, was ich da tat, brachte mich raus, verunsicherte mich. Zögernd suchte ich eine stationäre Position und versuchte ihren Abschluss zu emulieren.
    
    "So... reicht das?", frage ich unsicher. So lange wie sie das ...
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