1. Schwimme ohne Teil 01


    Datum: 08.02.2019, Kategorien: Hausfrauen Autor: bykazmir1979

    ... ungünstig am Himmel, als sie sich am Beckenrand niederließ, ihre Beine im Wasser baumelten und sie ihrem Sohn zusah, der sie dazu regelmäßig aufforderte, seine Toll-Versuche im Wasser zu kommentieren. Sein Lachen stecken sie dennoch an und zog ihre volle Aufmerksamkeit auf sich, bis sie aus ihren Augenwinkeln einen jungen Vater mit seiner Tochter entdeckte, die beide im Wasser spielten. Braungebrannt und man konnte erkennen, dass er viel Sport machte. Ein sehr knackiger Po in einer engen Badeshorts, nicht zu kurz und nicht zu lang. Myriam biss sich unwillkürlich auf die Lippen und war froh ihre Sonnenbrille zu tragen, so konnte sie ihn unbemerkt mustern. Die kleinen Eskapaden des Alltag... immer wieder ließ sie ihre Blicke zwischen ihrem Sohn und den jungen Vater hin und wer wandern. Definierte Muskeln, ein markanter Bart. Stramme Waden und dazu ein sehr sympatisches Lächeln. Myriam merkte, wie sie nervös wurde. Es wurde ihr warm und das nicht wegen der Sonne und sie spürte ein angenehmes Kribbeln und ziehen bis in in ihre Körpermitte. Es war nicht verboten und dennoch würde und müsste es ihr Geheimnis bleiben. Sie fühlte sich erregt und ja etwas frei.
    
    "Die Gedanken sind frei...", kaum hatte sich der Gedanke in ihrem Kopf gebildet, als spritzende Wassertropfen sie aus ihrer Alltagsflucht rissen. Ihr jüngster musste instinktiv gemerkt haben, dass seine Mama nicht ganz mit ihrer Aufmerksamkeit bei ihm war und forderte diese nun vehement ein. Kurz darauf stand auch sie im ...
    ... Pool, spielte mit ihrem Sohn und als sie wieder Zeit hatte, zu dem jungen Vater zu schauen, war dieser nicht mehr alleine, die dazugehörige Mama hatte sich in die Szene geschlichen und Myriams Tagtraum zerstört.
    
    ***
    
    Eine Stunde später, hatte Myriam endlich etwas Zeit für sich. Das Schwimmbad hatte sich bereits ein wenig gelehrt, das es auf den frühen Abend zu ging und so hatte sie genug Platz im Schwimmerbecken ihre Bahnen zu ziehen. Myriam schwamm gerne. Schon als Kind der Schule und in der Freizeit. Mit den Jahren hatten Yoga und Laufen das Schwimmen als sportlichen Ausgleich abgelöst, doch im Wasser war sie nach wie vor ganz in ihrem Element. Es fühlte sich so vertraut an und Myriam fühlte sich in ihm wieder jung. Die Flipflops am Beckenrand hatte Sie Hut und Sonnenbrille bei ihrer Familie gelassen. Nach 10 Bahnen machte sie eine kurze Pause am Beckenrand, als sie plötzlich dunkelhäutige Beine direkt vor ihr am Beckenrand stehen sah.
    
    "Hallo Frau Schwenkert", hörte sie eine tiefe, aber sehr sympatische männliche Stimme von oberhalb der Beine und musste wegen der Sonne blinzelnd nach oben schauen. Mit einer Hand die Sonne abgeschirmt ging es besser und dann erkannte sie auch, wem die Stimme gehörte.
    
    "Hallo Herr Dubakou!", erwiderte sie den Gruß. Die Stimme und die dunklen Beine gehörten Tomas Dubakou einen Patienten von ihr, der nun die Höflichkeit, oder Dreistigkeit, Myriam war sich da nicht so sicher, war etwas überrumpelt von der Situation, besaß, sich direkt ...
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