1. Tante Unbekannt Teil 04


    Datum: 11.09.2023, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: bySena78

    ... wirklich an der Zeit, dass er seinen eigenen Mann stand. Außer seiner Tante hatte ihn bisher niemand in dieser Richtung ernst genommen.
    
    Wie quälend langsam die Zeit verstrich, wenn man auf seine Liebe wartete. Jede Sekunde schien zur Stunde zu werden, ungewiss darüber, ob dieses Gefühl überhaupt Bestand haben sollte. Sebastian bereute es, dass er seine Tante nicht nach einem genauen Zeitpunkt gefragt hatte, schließlich umfasste der Begriff Nachmittag einige Stunden. Und wo war seine Mutter abgeblieben? Sie hinterließ ihm sonst doch eine Nachricht, wenn sie das Haus verließ. Auch hier lag etwas in der Luft. Er ahnte, dass sie von einer Absicht getrieben wurde, welche ihm wahrscheinlich so gar nicht gefallen würde.
    
    So ging er in sein Zimmer hinauf, legte sich aufs Bett und suchte noch mal seine Augen vor den Unwägbarkeiten dieses Tages zu verschließen. Doch seine Gedanken kannten nur dieses eine Thema und wollten nicht davon lassen. Hinzu kam noch ein belastendes Gefühl in seinem Bauchraum, welches eine latente Übelkeit in ihm freisetzte.
    
    Er schrak zusammen, als er Schritte im Haus hörte. Seine Mutter war also wieder zurück. Getrieben von der Erwartung des Schlimmsten, raffte er sich auf, eilte hinaus auf den Gang und nahm die Treppe nach unten.
    
    „Mutter?"
    
    „Hier im Salon!"
    
    Er betrat das pompöse Empfangszimmer, welches Gäste des Hauses mit dem Reichtum der Familie zu konfrontieren hatte. Man zeigte hier, was man besaß und suchte Besuchern dabei zu helfen, ...
    ... dass sie sich arm, klein und unbedeutend gegenüber der Hausherrin fühlten.
    
    „Wo warst du?", fragte er seine in einem weißen Kostüm gekleideten Mutter, welche sich in diesen Moment zu ihm umwandte.
    
    „Ich habe einige Besorgungen gemacht. Aber es trifft sich ganz gut, dass du heruntergekommen bist, ich habe mit dir zu sprechen."
    
    Sie musterte ihren Jungen, legte ihre Handtasche auf einen kleinen Kaffeetisch ab und blieb vor einem der beiden Kamine stehen, welcher sich von der Eingangstür aus betrachtet linksseitig im Raum befand.
    
    Ärger stieg in Sebastian auf, ahnte er doch, was seine Mutter beabsichtigte. Er hatte sich schon selbst in dieser Richtung Gedanken gemacht und sah seine Befürchtungen nun bestätigt.
    
    „Und um was geht es?"
    
    Zenta deutete auf ein barockes Sofa und hieß ihn sich neben ihr zu setzen.
    
    „Mutter. Egal was du vorhast..."
    
    „Jetzt warte ab. Ich denke, ich habe das Richtige für dich herausgesucht." Sie holte ein paar bunte Broschüren hinter ihrem Rücken hervor und bot ihm diese in einer feierlich wirkenden Geste dar. „Du hast die Wahl zwischen Cambridge oder Edinburgh."
    
    Sebastian sah seine Mutter entgeistert an. Kaum das er aus dem Internat nachhause zurückgekehrt war, suchte sie ihn wieder wegzuschicken? War das ihr Ernst?
    
    „Du freust dich nicht? Das sind zwei der besten Universitäten auf der Welt. Es bedeutet etwas, wenn man dort studieren darf. In Edinburgh kenne ich sogar den Dekan, er wird sich deiner annehmen, wenn du dich für seine ...
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