1. Darkroom


    Datum: 21.09.2023, Kategorien: Reif Autor: KleinUndDick

    ... zum gleichen Termin zu erscheinen!“
    
    „Darüber müsste ich nachdenken. Gibt es ein Einstiegsangebot?“
    
    Mick lachte wieder.
    
    „Selbstverständlich. Ich bräuchte einmal deinen Nachnamen Doris, denn ich habe etwas vorliegen, was ich aber nur einer ganz bestimmten Dame anbieten darf.“
    
    Ich nannte ihm meinem Nachnamen und er lachte wieder.
    
    „Volltreffer. Der Chef kennt dich. Da du ihm diese Idee schmackhaft gemacht hast und er sich ganz sicher ist, damit viel Geld zu verdienen, bekommst du lebenslangen, kostenlosen Eintritt. Du bist damit ein VIP-Gast!“
    
    Jetzt war es an mir zu lachen. Na, wie praktisch.
    
    „Darf ich wissen, wer der Chef ist?“
    
    „Leider nein. Er möchte im Hintergrund bleiben.“
    
    Ich verstand und zwar sehr gut. Da spielte jemand mit mir. Ich spielte gerne und grinste breit.
    
    „Ich würde es gerne mal ausprobieren.“
    
    „Dann nehme ich jetzt deine Daten auf, Doris. Deinen Namen habe ich ja schon. Da du Dauergast bei uns bist, wünschen wir uns ein Gesundheitszeugnis von dir. Kannst du eines besorgen?“
    
    „Klar, mache ich!“ Innerlich lachte ich mich schlapp. Das Spiel schien interessant zu werden.
    
    „Kommen wir zu deinen Vorlieben. Es geht zunächst um das Alter. Welche Männer, von welchen Alter, bis welchem Alter dürfen es dir geil besorgen und dich ficken?“
    
    Das Grinsen in seiner Stimme war nicht zu überhören. Ich lächelte ebenso breit.
    
    „Es ist ja dunkel, demnach ist es mir schlicht weg egal. Eine Einschränkung hätte ich aber doch, keine ...
    ... Minderjährigen!“
    
    „Wir beschäftigen keine Minderjährigen!“ Wir lachten uns schlapp.
    
    „Welche Ethnie sagt dir zu?“
    
    „Egal, ist ja dunkel.“ Wir lachten wieder.
    
    „Körperbau?“
    
    „Ist immer noch dunkel.“ Wir amüsierten uns königlich.
    
    „Haarwuchs.“
    
    „Rasiert. Ich habe empfindliche Haut.“
    
    „Raucher?“
    
    „Wäre toll.“
    
    „Schwanzgröße.“ Er klang richtig frech, aber ich mochte das.
    
    „Mittel.“ Er lachte.
    
    „Warum nicht schön groß?“
    
    „Das tut doch weh.“ Wir kicherten albern.
    
    „Darf ich hin schreiben, dass du es wenigstens probieren möchtest?“
    
    „Na gut.“
    
    „Kommen wir zu deinen sexuellen Wünschen. Was schwebt dir so vor?“
    
    „Ist mir egal, Hauptsache Befriedigung!“
    
    „Ein paar Angaben brauche ich schon. Magst du geleckt werden?“
    
    „Wer nicht?“ Wir lachten.
    
    „Möchtest du geküsst werden?“
    
    „Wenn er gut küssen kann, ja.“
    
    „Magst du es, einen Mann oral zu befriedigen?“
    
    „Ja, aber ich schlucke nicht!“
    
    „Darf man deinen Hintereingang nutzen?“
    
    „Hab ich noch nie probiert. Besser nicht!“
    
    So ging es in einer Tour weiter. Es war ein sehr interessantes Gespräch.
    
    Dann kamen wir zum Termin. Ich entschied mich für den Mittwoch Abend.
    
    Da konnte ich gleich nach der Arbeit in Hamburg bleiben.
    
    Es dauerte noch drei Tage bis dahin, aber im Schritt war ich nass, ohne Ende.
    
    Als Sekretärin trug ich immer Röcke und Blusen. Manchmal auch ohne Slip darunter. Dieses kleine Bisschen Verruchtheit, musste ich mir einfach geben.
    
    So zog ich dann an diesem Morgen auch keinen Slip ...
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