Hilfe in Wanderschuhen
Datum: 01.11.2023,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Plautzi
... sicher widersprochen als ich ihr sagte, ich würde sie heute abholen.
Mit den Teigwaren bewaffnet, dazu 2 kleine Röschen die ich bei mir im Garten abgeschnitten hatte, klingelte ich bei ihr. "Wer ist denn da?" tönte es verschlafen aus der Gegensprechanlage. "Ich bin es, Frank." "Zweiter Stock links." es dauerte noch einen Moment, bis der Türsummer die Tür freigab. Mit schnellen Schritten die Treppe hoch. Zum Glück hörte ich nur ihre Stimme, und keine männliche im Hintergrund.
Sie öffnete die Wohnungstür einen Spalt, dann aber ganz, als sie mich erkannte. Sie sah so süß aus. Mit einem seidigen Kimono der bis kurz unter ihren kleinen Po reichte, und einer wilden zerfledderten blonden Mähne. "Was machst du so früh hier? Ich bin noch gar nicht wach." Durch das helle Licht des Flures musste sie die Augen zusammenkneifen. "Ich habe frische Brötchen dabei. Wenn du uns einen Kaffee dazu machst, könnten wir zusammen frühstücken, wenn du magst." Und hielt dabei die Brötchentüte mit den Rosen vor ihre Nase. "Aber ich bin doch noch gar nicht fertig, guck mal wie ich aussehe."
Ihr zu sagen, dass so verschlafen unheimlich süß aussieht, habe ich mich dann doch nicht getraut.
"Vielen Dank für die Rosen, die sind ja schön." Dabei streifte ihr Blick selbst an ihrem schlanken Körper nach unten, ihre Nase prüften den Duft der Blumen.
"Soll ich später wiederkommen?" frug ich unsicher. "Nein, jetzt bist du schon mal da und es freut mich sehr, dich zu sehen. Komm rein und gib mir ...
... einen Augenblick, dann mache ich mich Landfein."
"Ich bereite das Frühstück vor, wo ist die Küche?" Sie zeigte auf eine Tür, verschwand aber schnell in einer anderen. Ich musste lächeln, meine kleine Überraschung war gelungen.
Während ich den Frühstückstisch deckte, die beiden Rosen in einer kleinen Vase auf den Tisch stellte, und den Kaffee kochte, hörte ich im Bad das Wasser rauschen. Ich nutzte die Gelegenheit, um einen flüchtigen Blick in die Räume zu werfen. Alles war stimmig und hübsch eingerichtet. In modernen Farben und vor allem, gemütlich. Als ich am Bad vorbei ging bemerkte ich, dass die Tür nur angelehnt war. Absicht? Ich wusste es nicht. Aber ich konnte mir einen heimlichen Blick nicht verkneifen. Ja ich weiß, sowas macht man nicht. Vielleicht war ich schon zu lange Single, und so eine Chance bekam ich nicht oft.
Sie stand in der Duschkabine, die durch den Wasserdampf beschlagen war. Also wirklich viel sehen, konnte ich nicht. Nur ihre Umrisse waren zu erkennen. Sie stellte das Wasser ab. Mein Zeichen, mich schnell wieder in die Küche zu verziehen. Ich wollte nicht schon beim zweiten Treffen als notgeiler Spanner abgestempelt werden.
Nach weiteren 10 Minuten betrat sie die Küche. In einer engen Jeans, die wie eine zweite Haut perfekt ihren Po und ihre Beine zur Geltung brachte, dazu eine leichte schwarzen Bluse unter der man ihren ebenfalls schwarzen BH durchschimmern sah. Ihre Haare trug sie heute offen. Gestern zum joggen hatte sie ihre Löwenmähne ...