1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 12.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... pünktlich.
    
    Sabine und Anett saßen schon im Wohnzimmer, als ich dazustieß.
    
    „Hallo Tom, da bist Du ja", begrüßte mich Anett.
    
    „Na ich werde doch einen Termin nicht versäumen, an dem ich 2 schöne Frauen treffen kann", erwiderte ich.
    
    „Tom, jetzt lass mal stecken", ließ sich Sabine vernehmen und fuhr fort: „Setz Dich. Danke, dass Du gekommen bist."
    
    „Na das war doch selbstverständlich. Nach dem Clip, den Ihr mir da präsentiert habt, habe ich ja gleich gesagt, dass ich allem zustimme, was Ihr vorschlagt."
    
    „Tom, pass auf. Dann werde ich Dir mal erklären, worum es uns geht."
    
    „Gut Anett, ich höre zu."
    
    Anett begann zu erklären:
    
    „Also, Du kennst die extremen Sessions auf der Punishment-Seite. Du hast selbst eine durchgemacht, der Clip mit Jasmin und Marc gehört im Prinzip auch dazu. Hier kommt es immer zu Situationen, die aus medizinischer Sicht nicht ganz unbedenklich sind. Deswegen hatte ich die Idee, auch für die Humiliation-Seite Sessions zu entwerfen, die hier ein Gegengewicht darstellen."
    
    „Also ebenfalls extreme Sessions?"
    
    „Genau. Sessions, die es in dieser Form nicht an jeder Ecke gibt."
    
    Aha. Ein Gegenentwurf zu den Extremsessions für die Punishment-Seite? Clips, die es bei den Wettbewerbern nicht gab? Und das auf der Humiliation-Seite? Wer die Extremsessions der Punishment-Seite ersetzen wollte mit etwas, was auf der Humiliation-Seite stattfand, der wollte extrem physisch anstrengende und medizinisch bedenkliche Sessions durch extrem psychisch ...
    ... anstrengende Sessions ersetzen.
    
    Und das war doch noch gefährlicher. Ich meine, physisch ging es notfalls bis zur Ohnmacht. Aber wo war die Grenze bei der Psyche? Und wenn hier bis an die Grenze gegangen wurde, konnte das nicht jahrelange Nachwirkungen haben? Konnte man als Sklave so traumatisiert werden, dass es das restliche Leben beeinflussen konnte?
    
    Anett fuhr fort: „Und ich habe ein Konzept für eine solche Session, und das wollte ich auch mal an Dir ausprobieren."
    
    Ich schwieg. Auch Sabine hielt sich heraus.
    
    „Tom, vertraust Du mir?", fragte Anett.
    
    „Ja", antwortete ich sofort.
    
    „Uneingeschränkt?"
    
    Schwierige Frage. Sehr schwierige Frage. Mein Herz schrie:
    
    „Ja, natürlich uneingeschränkt."
    
    Mein Verstand hielt dagegen:
    
    „Willst Du den Rest Deines Lebens traumatisiert herumlaufen?"
    
    Und mein Schwanz war der Meinung:
    
    „Uneingeschränkt, aber nur wenn ich zu meinem Recht komme."
    
    Ich entschied mich für einen Kompromiss.
    
    „Nicht uneingeschränkt, aber uneingeschränkt genug, mich auf eine Session mit Dir einzulassen."
    
    Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Dann wurde ihr Gesicht wieder ernst. Sie hielt mich mit ihren Augen gefangen.
    
    „Also, wenn Du Dich darauf einlässt, erwartet Dich eine Session, die zwischen 30 und 40 Minuten dauert. Anders als sonst, werden mehrere Kamerafrauen dabei sein. Und als Besonderheit wirst Du am Anfang vor laufenden Kameras bestätigen, dass Du für diese Session freiwillig auf das Safewort verzichtest."
    
    Ich nickte. ...
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