1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 12.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... verunsichert. Was, wenn Anett was Schlimmes finden würde?
    
    „Und ich nehme Dir vor und nach dem Test Blut ab, einverstanden?"
    
    „Ich muss Dich warnen, das funktioniert bei mir nur im Liegen."
    
    „Du bist nicht der Erste, den man bis aufs Blut auspeitschen kann, der aber bei einer einfachen Blutabnahme fast draufgeht", lachte Anett.
    
    Ich fügte mich in mein Schicksal. Nach der ersten Blutabnahme war ich schweißgebadet. Auf dem Ergometer fühlte ich mich wohler. Anett schloss die Elektroden routinemäßig an, ließ mich eine Minute ruhig sitzen, dann musste ich losradeln. Es dauerte eine ganze Weile, bis ich an meiner Belastungsgrenze war, aber schließlich schwitzte und keuchte ich unter der Anstrengung.
    
    Dann war es vorbei. Sie protokollierte meine Rekonvaleszenzphase und entnahm dann eine weitere Ladung von meinem roten Saft.
    
    „Du bist gut in Schuss und hast eine gute Kondition", lobte sie mich.
    
    „Danke."
    
    „Du darfst Dich wieder anziehen."
    
    Schließlich saß ich wieder vor ihrem Schreibtisch.
    
    „So, dann wären wir für heute fertig."
    
    „Anett, aber es wird nichts zwischen uns kaputtgehen wegen dieser Session, oder?", fragte ich nach.
    
    „Ich hoffe es nicht, andererseits wirst Du mich in der Session hassen. Da bin ich mir sicher."
    
    „Warum tritt dann nicht eine andere Domina gegen mich an?"
    
    „Weil ich die Verantwortung trage, die ich dieses Mal nicht delegieren kann. Sieh es als Experiment, ja?"
    
    „Anett, alles gut. Es wird schon."
    
    Anett schmunzelte: ...
    ... „Eigentlich sollte ich Dich aufmuntern, statt andersherum."
    
    „Es war mir eine Freude."
    
    „Tom, jetzt hau ab. Es ist ja nicht auszuhalten mit Dir."
    
    Wir sahen uns wieder in die Augen. Verdammt, dieser Blick würde für 2 Wochen reichen müssen. Ich versuchte, mir ihre Augen einzuprägen. Wer weiß, wann ich sie das nächste Mal in dieser Form zu Gesicht bekommen sollte.
    
    Am Tag der Session war ich merkwürdig ruhig. Ich hatte nur eine Stunde zu überstehen. Das konnte nicht so schlimm sein. Im Studio Rudolf begrüßte mich Sabine.
    
    „Na Tom, da bist Du ja. Und? Aufgeregt?"
    
    „Hallo Sabine, sollte ich das sein?"
    
    „Nein, es wird nicht so schlimm kommen."
    
    „Wirst Du dabei sein?"
    
    „Ja, ich bin eine der Kamerafrauen."
    
    „Und auch Regisseurin?"
    
    „Na, ich glaube, heute führt eher Anett die Regie."
    
    „Hm, warum habe ich mich nur auf das Ganze eingelassen?"
    
    „Na, weil Jasmin mit Marc zusammenzieht, warum sonst?", lachte sie.
    
    Ich wollte mich aufmachen in die Sklavenumkleide.
    
    „Ach Tom?", hörte ich Sabine sagen.
    
    „Ja?"
    
    „Es tut mir leid, im Studio wirst Du für mich nur der Sklave 721 sein und nicht Tom, mit dem ich mich gut verstehe."
    
    „Ich verstehe, sonst könntest Du den Job nicht neutral machen", antwortete ich.
    
    „Ja. Ich muss Dich in der Session einfach als Sklaven sehen und nicht als Person, mit der ich mitfühle."
    
    „Na ich hoffe, das funktioniert."
    
    Damit machte ich mich auf den Weg in die Sklavenumkleide. Dort bereitete ich mich gründlich vor. Ich war untenherum ...
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