1. Studio Rudolf 2b 02/02


    Datum: 12.11.2023, Kategorien: BDSM Autor: byUsi58

    ... enthaart, und ich war auf Analspiele vorbereitet. Als ich darauf wartete, dass mich jemand abholte, fühlte ich mich, wie jemand vor einer Operation in einem Krankenhaus. Man begab sich in die Hände von Fremden, ohne dass man Einfluss auf die Geschehnisse haben würde. Das war ein komisches Gefühl. Kein gutes. Es musste sein. Wegen Jasmin und Marc, deren gegenseitiger Kuss aus ihrem Clip in meinem geistigen Auge auftauchte. Das war es wert, oder?
    
    Gabi holte mich ab.
    
    „Tut mir leid, Du sollst wieder diese Gummihaube aufsetzen."
    
    „Gib her."
    
    Diesmal konnte ich die Maske schon allein aufsetzen. Sie sorgte dafür, dass ich mich schneller in diese ausweglose Situation begab. Es würde die Situation für alle erträglicher machen. Für Gabi, Sabine und Anett, weil ich durch die Maske zu einem Sklavenobjekt wurde, für mich, weil meine Emotionen hinter der Maske verborgen blieben. Jedenfalls zu einem Teil. Und das war gut. Ich spürte, dass mir langsam alles egal wurde, während mein Kopf anfing zu schwitzen.
    
    Vor der Studiotür stoppte Gabi. Ich sah sie an. Sie nickte leicht. Also ging ich in den Vierfüßlerstand. Immerhin drehten wir einen Clip für die Humiliation-Seite.
    
    Das große Studio war durch einen Vorhang in zwei Teile geteilt. Hier im relevanten Teil des Studios hatten sie ein Gestell installiert. Ein Holzgestell, zwei Quadratmeter in der Grundfläche, das von 15cm dicken Holzbalken eingerahmt war. Rechts und links an 2 gegenüberliegenden Seiten ragten 2 Holzbalken ...
    ... empor. Diese Balken waren einer Höhe von 2,5m mit einem weiteren Balken verbunden. Eine Spreizstange hing von dem oberen Balken herunter, die Höhe konnte über einen elektrisch betätigbaren Flaschenzug eingestellt werden.
    
    Selbst als Softwareingenieur hatte ich genug Kenntnisse in Elektrotechnik, dass ich sofort wusste, was es mit dem Gestell auf sich hatte. Die 2 Quadratmeter waren mit einer Kupferplatte belegt. Deswegen war es klar, dass es hier um Elektrizität ging. Es war ein Gestell, in dem man mich mit Elektroschocks behandeln würde. Da ich bisher keine Erfahrung auf diesem Gebiet hatte, geriet ich nicht in Panik.
    
    Neben dem Gestell stand ein Tisch, ein weiterer vor dem Vorhang, auf dem verschiedene Dinge lagen, die ich auf die Schnelle nicht identifizieren konnte.
    
    Ich sah Lady Anett, Sabine und Gabi, die hinter mir ins Studio gekommen war. Anett rief mich zu sich.
    
    „Sklave 721, komm her."
    
    Ich krabbelte los und stoppte erst, als ich vor ihr war. Dann wollte ich ihre Stiefel liebkosen.
    
    „Sklave 721, richte Dich auf", stoppte sie meine Demutsbekundungen.
    
    Also richtete ich mich auf, immer noch auf Knien. Ich hatte keine Ahnung, wohin ich gucken sollte und entschied mich dann, meinen Kopf leicht gesenkt zu halten, da hatte ich ihren Schoß gut im Blickfeld, denn Anett war, wie schon so oft, bis auf die Stiefel nackt.
    
    „Schau mich an."
    
    Ich hob den Kopf und sah zu ihr auf. Unsere Blicke trafen sich. Ein Schmunzeln erschien auf ihrem Gesicht. Sie wandte sich an ...
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