1. Pfarrhaus 01


    Datum: 29.11.2023, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... aussah, als ich es ihm vorführte. Mit dem ungefüllten Ausschnitt hatte ich keine Ähnlichkeit mit dem existierenden Bild der echten Maria von Roden im selben Kleid mit ihrem vollen Busen.
    
    Der Pater seufzte kurz und holte dann einen hellgrauen Hosenanzug aus dem Schrank, den er mit den Sachen seiner Cousine gefüllt hatte -- und sagte mir, dass ich ihn anprobieren sollte samt einer Bluse und simpler Unterwäsche, die im Fach daneben lag. Er holte in der Zwischenzeit Schuhe aus einem Karton, die besser passen sollten als meine Treter. Ich zögerte mit der weißen Unterwäsche, aber dann beeilte ich mich, damit ich damit fertig wurde, bevor er zurückkam. Es war ein weißes, einfaches Baumwoll-Unterhemd und ein ebenso simpler Schlüpfer im Bikinischnitt. Ich kam mir irgendwie komisch vor, aber in der Eile achtete ich nicht so darauf. Rasch zog ich die weiße Bluse über und die hellgraue Hose an, wobei mich der Reißverschluss hinten zunächst arg irritierte. Die Hose saß gar nicht so schlecht und ich zog den kurzen aber relativ weit geschnittenen Blazer an. Das fühlte sich nicht so absurd an wie das Dirndlkleid.
    
    Der Priester kam zurück mit zwei mittelgrauen Socken und zwei schwarzen Pumps. Die Socken passten, aber die Pumps waren einfach viel zu klein. So posierte ich nur auf den Socken. Herr von Roden war sichtlich angetan von dieser Aufmachung:
    
    „Georg Maria, das steht Dir einfach gut. Die Hose sitzt richtig schön prall am Po. Leider ist es nicht wirklich gut brauchbar für ...
    ... die Arbeit als Haushälterin, aber zum Ausgehen wäre es durchaus eine Alternative. Das Dirndlkleid würde besser zur Hausarbeit passen."
    
    Erik von Roden ist fasziniert
    
    Es war sehr überraschend, zu sehen was die weibliche Kleidung mit Georg Maria machte. Gut, das Dirndl war ein totaler Reinfall gewesen, aber der Hosenanzug war eine Wucht. Vorher hatte der junge Bursche in seiner jungenhaften Kleidung eher den Eindruck gemacht, als wäre er etwas plump und übergewichtig. Jetzt machte die eng sitzende Hose des Anzugs einen attraktiven Po, der gut mit dem kurzen Blazer harmonierte. Von hinten sah der junge Mann einem Mädchen mit kurzen Haaren verblüffend ähnlich. Sein Puls beschleunigte sich, als er sich unwillkürlich vorstellte, wie Georg Maria ihm das Essen servierte und sich in der Hose bückte. Er hatte Schwierigkeiten sich auf das Gespräch mit dem jungen Burschen zu konzentrieren.
    
    Während er sich unterhielt, liefen ihm alle möglichen Gedanken durch den Kopf. Vorher war die Idee, dass Georg Marie als Haushälterin dienen sollte, eigentlich mehr eine Wunschvorstellung gewesen, von dessen Umsetzbarkeit er nicht wirklich überzeugt gewesen war. Seit er den jungen Mann jetzt in dem Hosenanzug sah, da war es mehr als eine Wunschvorstellung. Es fehlte noch etwas zu einem Gesamtkonzept, aber es war kein leerer Traum mehr, sondern ein Projekt, an dessen Feinheiten noch zu feilen war.
    
    Eine der Feinheiten war sicherlich das Schuhwerk. Georg Maria war zwar in der Größe nicht sehr ...
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