1. Sklavin Pia Teil 2


    Datum: 12.12.2023, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... Blick erhaschen, welche Strafinstrumente sich in der obersten Schublade befanden, bevor sie vor Schreck die Augen abwandte. Es gab Ketten, Handschellen, Lederriemen, Rohrstöcke, Ruten und Peitschen in jeder Form. „Ich denke, die Rute wird ihre Wirkung auch nicht verfehlen." Pia spürte, wie ihr bei diesen Worten das Blut gefror; und die gewaltige Ungerechtigkeit, für etwas so grausam bestraft zu werden, was eigentlich kein Vergehen war, sondern lediglich eine normale und natürliche Reaktion, brannte in ihr wie Feuer. Erneut mußte sie sich klarmachen, daß es Sonja war, die hinter alledem stand. Und wieder fand sie sich auf Knien bettelnd und flehend. „A-aber ... aber, M-Miss ... Miss ... Ich habe gesagt, daß ich a-alles tue für meine H-Herrin! J-ja ... Miss ... und ich schwöre ... ich tue alles ... alles für sie ... ich schwöre es!" „Das ist nicht der Punkt, Pia", erwiderte Sonja kalt. „Du hast meinen Befehl nicht befolgt. Das ist der Punkt! Selbstverständlich hast du deinen Standpunkt unverzüglich geändert, nachdem dir die Konsequenzen klar wurden." Es gab drei oder vier Ruten traditioneller Art, flexibel und bis in die Spitze dünn auslaufend, die über der Kommode an der Wand hingen. Ihre Augen fixierten eine nach der anderen. Dann blieben sie an einer Rute hängen, die sich rechts von den anderen befand, und sie traf ihre Entscheidung. Es war ein sehr gefürchtetes Instrument, das man auch ‚Quinqua' nannte und das eigentlich keine richtige Rute war. Es bestand nicht aus ...
    ... einem Weidenzweig, sondern aus mehreren flexiblen Walknochensplittern, ein jeder von ihnen so dünn wie eine normale Stricknadel. Es gab fünf von diesen Splittern – deshalb auch der Name des Instruments - , und sie waren an dem Ende, an dem man sie hielt, durch einen feinen Silberdraht miteinander verbunden und fixiert. Die vielen Windungen des Drahtes formten den Griff. Wenn man die ‚Qinqua' anwandte, spreizten sich die Walknochensplitter, und jeder von ihnen biß sich individuell, aber gleichzeitig mit den anderen, in das weiche Fleisch des Opfers und hinterließ brennende und schrecklich schmerzende Striemen. Pia wich zurück, als sie sah, welche Wahl Sonja getroffen hatte. Sie hielt ihre Hände vor den Körper, als wollte sie sich schützen. „N-nein ... ooooohh!" schrie sie in wildem Aufruhr. Als Sonja das Instrument zur Probe durch die Luft pfeifen ließ, schrie sie erneut auf. „Ohhhhh ... neinnnn ... ooohh!" Allein schon das Geräusch der Walknochensplitter verursachte ihr unerträgliche Qualen. „Ich denke, wenn du dies hier auf deinem Hinterteil gespürt hast", sagte Sonja drohend, „wirst du die größte Freude dabei empfinden, mir in Zukunft gegenüber gehorsam und demütig zu sein!" Sie entnahm der Schublade einige Ledermanschetten. Dann schloß sie die Schublade, legte die ‚Quinqua' zur Seite und baute sich vor Pia auf. „B-bitttteeee ... b-bittteeee ... eeee ...", bettelte Pia mit Tränen in den Augen. „Steh' auf!" befahl Sonja unbeirrt. „Jetzt sofort!" Irgendwie schaffte es Pia, zu ...
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