1. "Schwules" Internat 14-08


    Datum: 21.12.2023, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    ... Überraschung hatte er einen Getränke-Anhänger mitgebracht „der Deutsche hatte gemeint, dann wird auf dem Weg auch nichts schlecht. Wir sollten den Wagen nur gleich wieder an den Strom hängen.“
    
    Das taten wir auch gleich nachdem wir den Anhänger am richtigen Platz abgestellt hatten.
    
    Anschließend halfen mir Toni und Luca dabei die zwei großen Grills anzuheizen, damit wir rechtzeitig die nötige Hitze zur Verfügung hatten.
    
    Als sich die Sonne zum Horizont neigte ließ ich die Jungs vom Strand holen „die sollen sich bitte bedecken, wir haben Gäste mit kleinen Kindern“ gab ich Luca mit auf den Weg.
    
    Gerade als ich die ersten Würstchen auf den Grill legte kamen überraschender Weise noch Dimitros und William angefahren.
    
    Als Dimitros mich am Grill stehen sah fragte er „das riecht aber lecker, was ist denn hier los.“
    
    „Ich mache einen Grillabend mit echt deutschem Grillgut, Ihr könnt gerne mitessen, es ist genug da und deutsches Bier gibt es auch.“
    
    Bald waren alle Plätze besetzt und die ersten Würstchen fertig. Die verteilte Toni, der heute den Kellner spielen wollte, an die Gäste.
    
    „So Leute Ihr dürft anfangen, auch wenn die anderen noch nichts haben.“
    
    Die Teller wurden noch mit Kartoffelsalat gefüllt und die ersten fingen an zu essen und wunderten sich über den schmackhaften Kartoffelsalat. Frau Soloi fragte auch sofort nach dem Rezept und sagte, „wenn ich diesen Salat meinen Freunden und Verwandten vorsetze, will keiner mehr was anderes essen.
    
    Als ich ...
    ... sah, dass die ersten zum Ketchup griffen, rief ich „tut mir bitte einen Gefallen, probiert die Wurst erst einmal ohne Grillsauce, sonst erschlagt ihr den Geschmack dieser besonderen Wurst.“
    
    Während ich die nächste Ladung Wurst auf dem Grill verteilte hörte ich erstaunte Rufe „da braucht man wirklich nichts dazu, die sind klasse gewürzt, die Wurst bei uns schmeckt immer so lasch und fad, dass man immer nachwürzen muss.“
    
    Toni hatte in der Zwischenzeit angefangen Bier nach deutschem Brauch zu zapfen. Ich hatte zwei Sorten bestellt. Einmal ein herbes aus dem hohen Norden Deutschlands und ein weicheres aus den westfälischen Mittelgebirgen.
    
    „Seid vorsichtig, das deutsche Bier ist stärker als das hiesige und steigt schneller zu Kopf.“
    
    „Aber es schmeckt viel besser als das englische. Gewöhnungsbedürftig ist die Schaumkrone“ rief Vater Soloi.
    
    „Nix gegen das englische Bier sagen“ kam es von William „aber ich muss sagen, so gut gezapft und gekühlt erfrischt das sehr.“
    
    Für die Minderjährigen und jeden der keinen Alkohol trinken wollte, hatten wir den eigenen Saft bereitgestellt.
    
    Als alle ihre Wurst vertilgt hatten fragte ich in die Runde „wer hat noch Appetit auf eine weitere deutsche Speise?“
    
    Alle waren dafür und meinten heute essen wir uns kugelrund, wir haben gar nicht gewusst, dass die deutsche Küche so gut ist.
    
    Da ich das geahnt hatte, brutzelten in mehreren Pfannen die ersten Schnitzel und Spiegeleier. Auf dem Grill hatte ich Toastscheiben angeröstet und ...