Zur Domina gemacht Teil 07
Datum: 30.12.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Kopf steht ihm dabei im Weg, verstehst du? Er hat ähnliche Bedürfnisse ,wie jeder andere Mensch auch. Sehnt sich nach Liebe und Geborgenheit, Freundschaft und Spaß, ist aber umgeben von Geiern und Hyänen, die in ihm nur einen probaten Verstärker ihres eigenen Erfolgs sehen."
„Mir tut er leid. Ich mag ihn sehr."
Victoria lächelte.
„Und er mag dich, Anna. Vielleicht weil er spürt, dass dir das Materielle bis zu einem gewissen Grad egal ist. Das ist selten bei uns Frauen."
Alexanders Schwester hängte das brutale Schlagwerkzeug zurück.
„Wie ist dein Freund so?"
Anna beschrieb Benny oberflächlich, sie wollte Victoria nicht zu viel Anteil an ihr Leben nehmen lassen. Zumindest jetzt noch nicht. Dabei ärgerte sie sich darüber, wie schnell sie von ihr eingenommen wurde. Sie mochte sie, eine Stimmung, die vor wenigen Stunden unvorstellbar für sie gewesen war.
Die beiden Frauen unterhielten sich noch lange miteinander. Anna konnte viel über Victorias Ambitionen erfahren, nicht nur den Beruflichen, auch ihren Privaten. Sie hatte bisher Mühe gehabt, aus dem Schatten ihres Bruders herauszutreten und als eigenständig handelnde und denkende Person akzeptiert zu werden. All ihre bisherigen Beziehungen, auch ihre Partnerschaften, hatten immer auch etwas mit Alexander zu tun. Victoria wollte sich davon mit aller Gewalt freimachen.
Am nächsten Morgen wurde Annas Gast von Katrin mitgenommen und zur Klinik gebracht. Alexanders Schwester versprach sich bei Anna zu melden, ...
... sobald sie wieder richtig funktionierte, wie sie lachend feststellte.
Maxim entschuldigt sich
Die Arbeit im Café hatte für Benny einen entscheidenden Nachteil. Er konnte Menschen nicht aus dem Weg gehen. Wer ihn sehen wollte, brauchte nur kommen und sich von ihm bedienen lassen. Umso mehr ärgerte es ihn, dass Maxim davon ungeniert Gebrauch machte. Nach dem Zusammentreffen auf der Burg war der „Freund" für ihn gestorben. Er wollte ihn nicht mehr sehen, Manuel genauso wenig. Um Martha und Lara tat es ihm leid, aber da schien nur der komplette Schnitt einen Sinn zu haben.
„Jetzt rede endlich wieder mit mir. Du stellst dich schon ein wenig kindisch an."
Benny würdigte ihn keines Blickes, stellte die Tasse mit Cappuccino vor Maxim auf den Tresen und trat dann wieder hinter die Bar.
„Muss ich mich bei dir entschuldigen? Kein Problem, dann tue ich das. Entschuldige, für was auch immer!"
Benny glaubte es nicht. Maxim kam einfach nicht raus aus seiner Haut.
„Was hast du da eigentlich um den Hals? Das schaut aus wie ein Hundehalsband. Hast du das von ihr bekommen? Hat sie dich endgültig zu ihrem Schoßhündchen degradiert?"
Sein Freund lachte und schöpfte dabei beiläufig den Schaum von seinem Heißgetränk ab.
Benny reichte es jetzt.
„Du würdest seine Bedeutung nicht verstehen, selbst wenn du es versuchen wolltest. Du bist ein Arschloch und bleibst auch eins. Tut mir fast leid für dich."
Maxim wurde ernst.
„Das Arschloch, wie du mich nennst, versucht nur ...