Zur Domina gemacht Teil 07
Datum: 30.12.2023,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... seinen Freund zu schützen. Diese Frau ist nicht deine Kragenweite und wenn ich auch nicht ihre Absichten kenne, so weiß ich, dass du allein nicht dafür ausreichst, damit sie sich auf dich einlässt. Es gibt einen anderen Grund. Frag sie! Vielleicht braucht sie dich als ihr Spielzeug?"
Die Worte des Freundes wirkten. Es war so absurd, aber sofort wurde Benny wieder unsicher. Anna hatte mit ihm gestern viel geschrieben. Auch von sich heraus, ohne das er erst den Anfang machen musste. Er hatte viel gelacht dabei, seine Domina konnte originell und witzig sein, wenn sie das wollte. Also warum zweifelte er trotzdem?
„Such dir eine Normale, Benny. Eine die deine Klasse hat. Das meine ich nicht negativ, aber du brauchst eine Frau mit Charakter."
Benny wandte sich ab.
„Ich gehe mal kurz auf die Toilette." Er stellte ein Schild auf den Tresen und eilte in den Hinterraum, wo sich die Personaltoilette befand. Hastig holte er sein Handy hervor, wählte Annas Kontakt aus und wartete ungeduldig auf ihre Stimme.
„Benny! Alles gut? Ich dachte, wir sehen uns heute Abend." Aus ihrer Stimme klang Sorge heraus. Wie sehr ihn das erleichterte.
„Kann ich dich bitte etwas fragen?"
Annas Stimme wandelte sich. Es war jetzt Anspannung, die er heraushörte.
„Klar, natürlich. Warte kurz, ich sag meinem Trainer, dass ich fünf Minuten brauche. Tut mir leid, aber ich habe eigentlich meine Stunden."
Benny hörte die Stimme eines ihm fremden Mannes. Sofort wurde Eifersucht in ihm ...
... wach. Scheiße!
„So, da bin ich wieder. Also? Was gibt es? Du sagst aber nicht ab, oder?"
„Nein, keine Sorge. Ich wollte nur etwas wissen."
Er musste sich für seine Frage erst überwinden. Hatte Angst, dass sie etwas zwischen ihnen zerstören könnte.
„Anna, magst du mich wirklich?"
„Natürlich! Spürst du das denn nicht? Ich muss ständig dagegen ankämpfen, dass deine Freundin nicht die Überhand gewinnt. Was soll das? Zweifelst du? Hab ich es übertrieben?"
Benny beruhigte sie.
„Nein, das ist es nicht. Anna, gibt es einen Grund, warum du mir eine Chance gegeben hast?"
„Ja, den gab es wirklich. Aber es war eine dumme Idee, Benny. Ich wollte mich bei jemanden rächen, eine längere Geschichte. Und derjenige, der mich davor bewahrt hat einen riesigen Fehler zu machen, warst schließlich du."
Anna ging ein Licht auf.
„Ist er etwa da?"
Benny fing das Stottern an.
„Wen meinst du?"
„Maxim? Wen denn sonst? Der verpackt es immer noch nicht, oder? Süßer, ich muss weitermachen, sonst kühle ich aus. Ich freue mich auf dich."
„Bis heute Abend." Benny war beruhigt, beendete das Gespräch und ließ sein Handy wieder in die Tasche gleiten.
Maxim zeigte deutlich seine Neugierde.
„Du hast sie jetzt nicht angerufen?"
Benny antwortete nicht, schnitt Limetten klein und bereitete Crusheis vor.
Es kam kein weiteres Gespräch zwischen den Jungen zustande. Maxim probierte es noch einige Male, doch Benny ließ sich nicht darauf ein. Er hatte genug von Maxims Gift ...