1. Die Mitte des Universums Ch. 120


    Datum: 23.07.2019, Kategorien: Gruppensex Autor: byBenGarland

    ... längsten hatte allerdings Tina einmal bei sich zu Hause produziert.
    
    „Ich weiß nicht ... das mit Hanh," fuhr er nun fort. „Dass sie blind ist, würde mich nicht stören, aber ich wäre eigentlich gern mit meiner Tante und Ihnen, Herr Ben, allein ..."
    
    „Wieso muss ich denn eigentlich mit dabei sein?" war ich natürlich neugierig, obwohl ich mir kaum etwas Erregenderes vorstellen konnte und somit, natürlich, unbedingt mit von der Partie sein wollte.
    
    „Das ist irgendwie so ein Gefühl ... Sie kennen sie ja auch gut. Wenn ich mich mit ihr allein verabrede, als ihr Neffe, dann wäre das irgendwie ... irgendwie pervers ... als Verwandte, oder?"
    
    „Und wenn ich dabei bin, dann bist Du nicht ihr Neffe?" hakte ich nach. „Sie ist ja dann immer noch Deine Tante ..."
    
    „Nee, irgendwie nicht ... dann ist es eher so, dass primär Sie mit ihr verabredet sind und ich nur quasi zufällig dabei bin ..."
    
    „Meinst Du, dass sie das auch so sieht?" lachte ich ob der leicht unlogischen, aber doch irgendwie auch stimmigen Erklärung.
    
    „Na ja, sie weiß ja auch, dass wir das eigentlich nicht machen sollten ... aber, wenn es eine Massage bei ihr zu Hause zu dritt wäre ... letztens mit Frau Nguyet in dem Musterhaus war es ja auch schön ..."
    
    „Nun, Nguyet ist aber nicht Deine Tante ..." wand ich nur nichtssagend ein, bevor wir noch eine Runde Kaffee bestellten.
    
    „Der Witz ist doch, irgendwie, Herr Ben, dass ich ja Frau Yen gar nicht als meine Tante betrachte ... ich hab' Ihnen das ja schon gesagt ...
    ... ... ich habe sie ja früher nur einmal aller zwei, drei Jahre gesehen ... und erst im letzten halben Jahr öfter ..."
    
    „Na ja, Tante ist wohl erstmal Tante ..." lachte ich, und wir verschnauften kurz.
    
    Ich ging runter aufs Klo, behielt aber heute ausnahmsweise meine Unterhosen an. Als ich wieder hochging, sah ich mir die kleine Kellnerin noch einmal an und nahm mir vor, Charlie zumindest vorzuschlagen, doch mal mit ihr auszugehen. Er konnte ja nicht ewig mit Thuy, Nguyet, Mavel und seiner Tante pimpern. Obwohl ... Auf den letzten Metern hin zum Tisch war ich aber noch auf eine andere Antwort gespannt: „Ich bin überrascht, dass Du Dich mit 18 in eine zwar sehr schöne, aber doch eben schon 50-jährige Dame verkuckt hast ..."
    
    „49," kam es wie aus der Pistole geschossen.
    
    Ich hob meine Hände, als ob ich mich wie ein amerikanischer Soldat hier in der Mitte Vietnams ergeben musste, und lachte: „49 im vietnamesischen Kalender?"
    
    Man war hier in Vietnam immer ein, zwei Jahre älter; je nachdem, wie viele Tet-Feste -- die im Mutterleib eingerechnet -- man schon erlebt hatte. Charlie nickte. Somit war Yen eigentlich 47 oder 48. Na ja, sie sah aber wirklich hinreißend aus; sie hatte ungefähr die Figur der damals 24-jährigen Sissi Spacek inBadlands, wobei Yens Gesicht mich eher an Steve McQueens erste Frau Neile Adams erinnerte; allerdings hatte Yen längeres Haar. Witzigerweise sah auch meine Mutter, als sie jung war, Neile Adams ähnlich. Vielleicht mochte ich ja Frau Yen deshalb ...
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