1. Überraschendes Wiedersehen


    Datum: 12.01.2024, Kategorien: Fetisch Autor: byLonesomee

    ... weg und sie kamen auch nicht ins Gespräch. In den Sommerferien dachte sie an ihn und nahm sich vor im neuen Schuljahr den ersten Schritt zu machen und auf ihn zugehen. Sie fieberte schon dem neuen Schuljahr entgegen und als es so weit war, da war er nicht mehr da. Er hatte die Schule aus irgendeinem Grund gewechselt. Traurig, diese mögliche Chance verpasst zu haben brachte sie die Schule hinter sich. Sie dachte oft an diese verpasste Gelegenheit zurück, teils mit Sehnsucht, teils mit Unsicherheit wie er, Tom, reagiert hätte. Aber sie war sich fast sicher, dass er sie nicht abgewiesen oder mit Missachtung gestraft hätte, wie andere im Laufe der Jahre. Dafür waren seine Augen zu ehrlich. Diese Augen würde sie nie mehr vergessen. Aber das war jetzt Geschichte. Leider dachte sie traurig.
    
    So vergingen die Jahre mit Alleinsein und Job. Bis zu dem Zeitpunkt, an dem sie in die Pornobranche einstieg, weil das Gefühl der fehlenden Befriedigung nicht mehr auszuhalten war. Anfangs war es noch gut, sie hatte teilweise auch Höhepunkte, doch die Leute sahen in ihr ein Potential in anderer Richtung. So drehte sie Extremfilme mit Dehnungen und wirklich großem Spielzeug. Die Orgasmen blieben nach und nach aus. Sie verfiel immer mehr in Frust und Lustlosigkeit.
    
    Es war an einem Donnerstag im Juni, sie hatte wieder einen Drehtermin und ein Event für das Wochenende und war mit ihrem alten Auto auf dem Weg zum Treffpunkt. Sie kam gut voran und würde auch frühzeitig ankommen, als der Motor ...
    ... plötzlich ausging. Erschrocken schaute sie zuerst auf die Tankuhr, aber die zeigte noch die halb voll an. ‚Mist' dachte sie auch das noch. Und noch dazu mitten im Niemandsland. Das letzte Dorf lag fast 10 km zurück und das nächste noch nicht in Sicht. Sie holte ihr Handy heraus und versuchte den Notruf der Pannenhilfe. ‚Sie haben keine Verbindung' tönte es aus dem Lautsprecher. Sandra war den Tränen nahe. Es blieb nur zu warten, bis jemand anhielt, falls überhaupt jemand diese Straße fuhr. Schon lange war ihr kein Fahrzeug mehr entgegengekommen.
    
    Sandra schaltete die Warnblinkanlage ein und kramte das Pannendreieck aus dem Kofferraum, um es vorschriftsmäßig aufzustellen. Dann lehnte sie sich wieder im Sitz zurück und harrte der Dinge.
    
    Mein Name ist Thomas, Freunde nennen mich auch Tom. Ich habe eine Firma die Fahrzeuge vermietet, unter anderem auch Rennfahrzeuge. Deshalb bin ich heute unterwegs.
    
    Ich kam ganz gut voran, war extra früher losgefahren, da ich nicht genau abschätzen konnte, wie lange ich mit dem Anhänger für die Strecke brauchen würde. Aber es ging besser, als erwartet und so freute ich mich auf das Wochenende auf der Rennstrecken, um am Sonntag eines meiner Rennfahrzeuge mit dem Anhänger mitzunehmen für eine Charityausstellung, die ich mit organisiert habe. Beschwingt und gut gelaunt fuhr ich und lauschte der Musik, als am Straßenrand ein Pannendreieck auftauchte, dass ich beinahe umgefahren hätte. Kurz darauf sah ich Blinklichter und realisierte, dass ...
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