1. #PatDown


    Datum: 15.01.2024, Kategorien: Schamsituation Autor: Kowalski

    „Resana: Die Regierung hat heute einen umstrittenen Gesetzesentwurf des Sicherheits- und Verteidigungsministeriums zugestimmt. Unteranderem ist es jetzt möglich Personen und Häuser ohne Gerichtsbeschluss zu durchsuchen und an strategischen Stellen mobile oder feste Sicherheitskotrollen zu errichten.“ Die Typen haben es tatsächlich geschafft einem jedes Recht auf Privatsphäre, wegen eines dusseligen Anschlags, zu nehmen. Kopfschüttelnd machte ich den Fernseher aus und ging schlafen.
    
    Ich schlief schlecht und wurde am nächsten Morgen auch ohne Wecker wach. Es waren draußen schon um fünf Uhr morgens 30°C und ich beschloss zunächst kalt zu duschen. Übermüdet ging ich unter die Dusche, langsam sortierte ich mich.
    
    Frisch geduscht und immer noch müde, machte ich mich auf den Weg zur Arbeit. Auf dem Weg zur U-Bahn schnell die Nachrichten gecheckt. Die Leute regten sich über das neue Gesetz auf und es war auf jeder Zufahrtsstraße Stau, die Polizei hatte Checkpoints errichtet. Wohl auch in den U-Bahn-Stationen. Ich holte mir noch schnell einen Kaffee bei Govanni um dann weiter Richtung U-Bahn-Station zu schlendern.
    
    Meine Freundin rief an und wünschte mir einen guten Morgen, ich erwiderte und legte dann auf. Vor der U-Bahn-Station war eine große Menschenmenge, ich drängelte mich nach vorne. Es war mir egal was die Menschen gerade von mir dachten. Irgendwann konnte ich es erkennen, 20 Polizisten die jeden einzelnen Menschen der in die U-Bahn wollte abtasteten. Mir wurde schlecht. ...
    ... Mein Handy bimmelte, Twitter hatte einen neuen Platz eins Hashtag: #PatDown. Du Masse drückte mich nach Vorn. Plötzlich stand ich vor einem Polizisten. Ich schaute nach Links, ein junges Mädchen spreizte die Beine und hob die Arme. Ich tat es ihr nach, der Polizist schien zufrieden. Seine Behandschuhten Hände schoben sich an meinen Beinen empor. Ich musste fast würgen als er zwischen meine Beine Griff. Ihm schien es egal zu sein. Weiter ging es meine Talie empor zu meinen Brüsten. Hier fuhr er „nur“ unter ihnen und zwischen ihnen hindurch ab. Über die Achseln ging er meine kompletten Arme entlang.
    
    „Gehen sie bitte zu meiner Kollegin!“ sagte er plötzlich. Meine Blicke folgen seinem Arm zu einer jungen Polizistin die in der Ecke stand. Ich schluckte meine Wut herunter und stöckelte zu ihr. Sie empfang gerade etwas per Funk. Mein Handy bimmelte, eine Freundin rief an. Ich drückte sie weg und folgte der Polizistin durch eine kleine Tür.
    
    Wir waren in einem kleinen Wartungsraum mit einigen Regalen, in der Mitte stand ein Campingtisch und zwei passende Stuhle.
    
    „Es gab Unregelmäßigkeiten bei der Durchsuchung, ich muss eine visuelle Kontrolle durchführen. Ziehen sie bitte ihre Hose und den Slip bis zum Knie herunter.“ Sagte die Beamtin kühl. Ich musste würgen. Sie kramte in der Jackentasche nach etwas.
    
    Mein Handy vibrierte, mein Chef fragte per SMS wann ich denn da wäre. Trotz meine Übelkeit und tiefer Verachtung gegenüber dieser Polizistin, öffnete ich meinen Gürtel. Ich ...
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