E(he)volution
Datum: 18.01.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUnfein
... ansah.
„Streng wissenschaftlich, na klar. Anregend... Das bedeutet also, wenn ich das recht verstehe, dass Sie alle Anweisungen in den letzten drei Jahren gegeben haben und Sie es auch waren, der all diese perversen Regeln aufgestellt haben? Sprich, eigentlich haben Sie mich die ganze Zeit erzogen und meine Frau nur als ihr Werkzeug benutzt??!"
„Nun, ja. Sagen wir mal so, einige der Vorschläge stammen tatsächlich von mir, aber die meisten entsprangen dem Kopf ihrer Frau. Sie ist wirklich ausgesprochen kreativ und brauchte von mir daher nur ab und an ein paar kleine Kurskorrekturen."
Volker blieb die Spucke weg.
„Was sind sie doch für ein Schwein, Herr Professor! Sie benutzen Alles und Jeden! Kann es sein, dass meine Frau Ihnen zufälligerweise auch all die Fotos und Videos weitergeleitet hat, die ich auf ihre Anweisungen hin aufgenommen habe?"
„Ja, das könnte durchaus sein."
„Und sie haben sich dann darauf einen abgewichst?!"
Der Professor setzte ein äußerst dreckiges Grinsen auf.
„Und ob ich das getan habe! Ihre Dokumentation war äußerst anregend. Ich mache kein Hehl aus meinen Gelüsten und wie ich sie auslebe."
Volker packte sich an den Kopf und stöhnte.
„Ich bin entsetzt! Ich wurde, ohne es zu wissen, geschlagene drei Jahre von einem perversen Professor und einer nymphomanen Ehefrau erzogen, manipuliert, wie ein Tier abgerichtet! Bizarrer geht es ja kaum noch. Wenn ich das jemandem erzähle, würde derjenige mich sofort einliefern ...
... lassen. Was für Abgründe tun sich da auf?!"
Volker musste diese Erkenntnis erst einmal eine Zeit sacken lassen und schwieg eine Weile. Dann meinte er:
„Und wie haben Sie ihre beste Freundin ins Spiel gebracht? Ich möchte jetzt gerne restlos alles erfahren. Ich finde, darauf habe ich ein Anrecht."
„Äh, das war meine Idee.", meldete sich seine Frau zu Wort.
„Sie tat mir so leid, weil sie schon so lange allein und dadurch so deprimiert war. Darum habe ich Professor M´Barek davon erzählt und er meinte, es wäre eine gute Idee, sie mit ins Boot zu holen, da es für sie auch heilsam sein könne, neue Wege und eine erfüllte Sexualität kennen zu lernen. Aus diesem Grund habe ich ihr vor einigen Wochen alles über uns erzählt und sie für heute eingeladen."
Sie machte eine kurze Pause zum Atemholen und fuhr fort:
„Sie wollte anfangs nicht, aber nach einem langen Gespräch mit mir und dem Professor haben wir sie überzeugt, es wenigstens einmal ausprobieren. Wir haben ihr auch versprochen, das sie nichts weiter zu tun habe, als die Videokamera zu bedienen."
Volkers Augen wurden während ihres Geständnisses immer größer.
„Ich glaub´ das alles nicht.", stieß er, völlig fassungslos, hervor.
„Du erzählst Deiner besten Freundin, wie Du Deinen Mann abrichtest?"
„Ja. Im Nachhinein betrachtet, war es eine dumme Idee. Es tut mir leid.", meinte Marion kleinlaut.
„Ich hab´ es aber nur gut gemeint."
„Du demütigst mich in Grund und Boden, um Deine beste Freundin wieder ...